Was ist dir eigentlich am liebsten am Schweinebraten? Für mich ist es die Kruste! Aber nur, wenn sie schön resch und knusprig ist! Wenn auch noch das Fleisch butterweich und die Soße würzig und herzhaft ist, dann ist es für mich der perfekte bayerische Schweinebraten. Wie auch du einen Schweinsbraten mit rescher Kruste und gschmackiger Soße hinbekommst, das zeige ich dir in diesem Beitrag.
Der Schweinebraten gehört ja zu Bayern wie das Bier und die Weißwurst, wie fesche Dirndl und schneidige Buam. Untrennbar verbunden mit der Gemütlichkeit und Lebensfreude des Landes gehört er zu den beliebtesten Schmankerln der bayerischen Küche. Ein richtig guter Schweinebraten mit einer goldbraunen, knusprigen Kruste ist der Inbegriff bayerischer Gemütlichkeit.
Für unser Schweinebraten Rezept brauchst du ein gutes Stück Schweinefleisch aus der Schulter mit Schwarte. Die muss nach dem Braten schön knusprig sein und darf keinesfalls zur zähen Lederhaut werden. Wenn du wissen willst, wie du du das alles perfekt hinbekommst, dann lies einfach weiter.
Übriger Schweinebraten schmeckt auch kalt sehr gut
Am besten schmeckt unser bayerischer Schweinebraten, wenn man ein großes Stück zubereitet, deshalb ist er perfekt, wenn die Familie zusammenkommt oder wenn Gäste eingeladen sind. Man rechnet übrigens pro Person etwa 200-250 g Fleisch. Sollte etwas übrig bleiben ist das nicht weiter schlimm, denn er schmeckt auch kalt. Fein aufgeschnitten und mit frisch geriebenem Meerrettich ist er eine Delikatesse zur Brotzeit.
Die knackige Kruste ist für mich das Highlight
Weil ich die knusprige Haut beim Schweinebraten so gerne mag, findest du auf meinem Foodblog auch noch das Rezept für einen perfekten Krustenbraten mit Ofengemüse. Der wird aus Schweinebauch (Wammerl) zubereitet, hat nicht so viel Soße aber dafür noch mehr knackige Kruste zu bieten.
Mit einem Trick wird die Haut vom Schweinebraten so knusprig & lecker
Lange Zeit ist mir der Schweinebraten nicht gelungen. Die Haut war eher eine labbrige Lederhaut, an der man sich die Zähne ausbeißen konnte, das Fleisch auch nicht sehr zart und die Soße, naja, ging so! Deshalb habe ich ihn lieber im Wirtshaus bestellt als selbst gemacht. Nachdem ich jetzt aber den Trick kenne, wie die Haut schön knusprig wird und das Fleisch saftig und zart bleibt, gibt es das traditionelle bayerische Gericht nun auch bei uns daheim.
Für den Schweinebraten mit Kruste brauchst du folgende Zutaten:
Fleisch
Schweinefleisch
(aus der Schulter)
Gemüse
Suppengrün
Zwiebel
Knoblauch
Ingwer
Vorratsschrank
Gemüsebrühe
Tomatenmark
Rotwein & Bier
Puderzucker
Lorbeerblatt
Senf
Butterschmalz
Das Geheimnis der knackigen Kruste
Damit dein Schweinebraten eine knackige, resche Kruste bekommen, gibt es einen Trick. Die Zubereitung erfolgt nämlich in 3 Runden – und so geht’s:
Runde 1:
Zuerst wird die Haut weich gekocht. Dazu wird das Fleisch mit der Haut nach unten in die Brühe gelegt und bei 130 Grad für eine Stunde in den Ofen geschoben.
Runde 2:
Die weiche Haut wird anschließend kreuzweise eingeschnitten, kräftig gewürzt und kommt dann zusammen mit dem separat angebratenen Gemüse – nun aber mit der Haut nach oben – bei 160 Grad für weitere eineinhalb Stunden in den Ofen.
Runde 3:
Zu guter Letzt kommt der Braten ohne Gemüse bei hoher Temperatur zurück in den Ofen. Dabei poppt die Haut auf und wird super knusprig.
Das Gemüse wird abgeseiht, daraus machen wir die Soße. Die detaillierte, gelingsichere Zubereitung findest du im Rezept weiter unten👇.
Diese Beilagen schmecken zum Schweinebraten Rezept
Zum Schweinebraten mit knuspriger Kruste passen richtig herzhafte und traditionelle Beilagen! Hier sind ein paar Klassiker:
- Semmelknödel oder Kartoffelknödel saugen die Soße wunderbar auf.
- Sauerkraut: Die säuerliche Note bringt eine tolle Balance zur deftigen Kruste.
- Mein bayrischer Kartoffelsalat mit Brühe, Essig, Öl und Zwiebeln hat eine leichte Säure und eine schöne Würze, die perfekt mit dem Schweinebraten harmoniert.
- Cremig, käsiges Kartoffelgratin ist perfekt als Kontrast zur knusprigen Haut.
- Bratkartoffeln oder Quetschkartoffeln: Knusprig und würzig – immer eine gute Wahl.
- Breznknödel: Eine bayerische Spezialität, die super zum Schweinebraten passt.
- Krautsalat: Frisch, knackig und mit Kümmel gewürzt, passt er wunderbar dazu.
- Röstgemüse: Im Ofen mit Kräutern gebacken, bringt es zusätzliche Aromen auf den Teller.
REZEPTEMPFEHLUNG
Semmelknödel sind ganz einfach selbstgemacht und ein perfekter Begleiter für viele Gerichte. Sie schmecken ganz besonders gut zum Schweinebraten.
REZEPTEMPFEHLUNG
Mein Bayrischer Kartoffelsalat wird ganz klassisch mit Brühe und ohne Mayonnaise zubereitet. Er ist besonders bekömmlich, weil die Zwiebeln kurz angeschwitzt werden.
Ich finde es jedes Mal total faszinierend zu beobachten, wie die Haut am Ende aufpoppt und zur reschen Kruste wird. Man kann (und sollte!) direkt dabei zusehen – für mich ist das aufregender als Fernsehen. Weil der Zeitpunkt zwischen dem Aufpoppen der Haut und dem Verbrennen nur ganz kurz ist – bitte unbedingt dabei stehen bleiben!
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Rezept für den bayerischen Schweinebraten mit Kruste

Bayerischer Schweinebraten mit Kruste
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Dafür brauchst du:
Zutaten
- 1 kg Schweineschulter mit Schwarte
Gemüse
- 1 Bund Suppengemüse ca. 400 g
- 3 mittelgroße Zwiebeln
Für die Soße:
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 EL Tomatenmark
- 200 ml trockener Rotwein
- 100 ml Bier (optional)
- 1 TL Puderzucker
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Knoblauchzehe in Scheiben geschnitten
- 2 Scheiben Ingwer
- 1 TL mittelscharfer Senf z.B. Dijon-Senf
- 2 TL Speisestärke
Außerdem:
- Butterschmalz oder neutrales Öl zum Anbraten
- Salz und Pfeffer (aus der Mühle)
Anleitung
- Ofen auf 130 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. In einem Bräter ein wenig Butterschmalz erhitzen und die Schweineschulter auf allen Fleischseiten anbraten - aber nicht die Schwarte! Fleisch wieder herausnehmen.Butterschmalz oder neutrales Öl | 1 kg Schweineschulter

1. Garzeit
- Ca. ¾ Menge der Gemüsebrühe im Bräter erhitzen, dann die Schweineschulter mit der Hautseite nach unten in die Brühe legen und für 1 Stunde ohne Deckel in den Ofen schieben. (Die Schwarte wird auf diese Weise weich gekocht, man kann sie gut einschneiden und sie wird später zur perfekten Kruste).1 l Gemüsebrühe

- Kurz vor Ende der 1. Garzeit das klein geschnittene Gemüse in einem Topf scharf anbraten, dabei sollen dunkelbraune Röst-Rückstände auf dem Topfboden zurück bleiben.1 Bund Suppengemüse | 3 mittelgroße Zwiebeln

2. Garzeit
- Wenn die Stunde um ist, das Fleisch aus dem Ofen holen und Temperatur auf 160 Grad Ober-/Unterhitze erhöhen. Das angeröstete Gemüse in den Bräter zur Gemüsebrühe geben (den Topf NICHT sauber machen, die Bratrückstände brauchen wir noch).

- Das Fleisch auf ein Schneidebrett legen, die Schwarte in Rauten einschneiden, aber nicht zu tief, damit das darunter liegende Fleisch nicht verletzt wird. Die Schwarte mit grobem Meersalz und Pfeffer kräftig einreiben.

- Das Fleisch auf das Gemüse legen, diesmal aber mit der Schwarte nach oben. Weitere 1 ½ Stunden, wieder ohne Deckel, in den Ofen schieben.

- Nach ca. 1 Std. die Soße vorbereiten: In dem Topf, in dem vorher das Gemüse angeröstet wurde, etwas Fett erhitzen und den Puderzucker karamellisieren. Tomatenmark zugeben, dann nach und nach mit der restlicher Gemüsebrühe, dem Rotwein und dem Bier ablöschen. Dabei die Röststoffe vom Topfboden kratzen und die Flüssigkeit jedes Mal fast ganz einkochen lassen, bevor wieder aufgegossen wird. Am Ende soll ca. 150 ml übrig bleiben, das ist unsere Soßenreduktion!1 EL Tomatenmark | 200 ml trockener Rotwein | 1 TL Puderzucker | Butterschmalz oder neutrales Öl | 100 ml Bier

- Nach 1 ½ Stunden den Bräter aus dem Ofen holen und die Temperatur auf ca. 220 Grad (Grill mit Umluft oder nur Grill) erhöhen. Den Bratensaft durch ein Sieb in den Topf mit der Soßenreduktion gießen. Das Gemüse im Sieb ist ziemlich weich gekocht und wird nicht mehr gebraucht. Wenn du möchtest, kannst du es aber auch mit dem Fleisch servieren.

3. Garzeit
- Den Schweinebraten mit der Hautseite nach oben auf das Ofengitter legen (2. Schiene von unten, darunter ein Blech) und ca. 10-15 Minuten übergrillen. Jetzt wird die Kruste schön kross, aber Vorsicht, damit nichts anbrennt! Die Temperatur ggf. reduzieren.

- In der Zwischenzeit die Soße fertig machen. Die Lorbeerblätter, den in Scheiben geschnittenen Knoblauch und Ingwer sowie den Senf zur Soße geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und kräftig einkochen lassen. Die Soße mit in kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden, abschmecken und ggf. nachwürzen. Die fertige Soße abseihen.2 Lorbeerblätter | 1 Knoblauchzehe | 2 Scheiben Ingwer | 1 TL mittelscharfer Senf | Salz und Pfeffer | 2 TL Speisestärke

- Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen, dann mit einem scharfen Messer in Scheiben aufschneiden. Dabei sollte die Hautseite unten liegen, damit die Kruste nicht abbricht. Mit der Soße und Beilagen servieren.

Marias Tipp
Persönliche Notizen
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Und wenn’s dir geschmeckt hat, freue ich mich riesig über eine Sterne-Bewertung. Fünf Sterne zeigen, dass es dir richtig gut geschmeckt hat – und helfen auch anderen bei der Auswahl. Herzlichen Dank!
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100 Kommentare
Super!!!
Yay, Volltreffer! So soll’s sein!💪 Danke für das Feedback.
Der perfekte Schweinebraten, danke!
Vielen herzlichen Dank Sabine, ich freue mich sehr, dass dir der Schweinebraten geschmeckt hat!😊🧡
1a war bis jetzt die beste Kruste!!!!
Super Kurt – das freut ich sehr! Ich danke dir für dein Feedback.😍👍
Sehr,sehr gut!
Vielen lieben Dank für die Rückmeldung, liebe Elisabeth – das freut mich sehr!😍
Super lecker, koch ich gerne wieder so
Das freut mich sehr, lieber Wolf – hab noch viel Freude mit dem Rezept.😊👍
Liebe Grüße, Maria
Hallo Maria
Ich glaube du hast einen Fehler auf deinen Blog. Weil ich sehr gerne koche und Nachschaue, Was du für Rezept hast.
Bei A-Z kommt Fehler von Webseite. Schade🤨😛
Ich hoffe das Du dieses änderst und der Fehler auf gehobenen ist. Dankeschön
Oh – wie gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!😯 Wir schauen gleich nach, was da los ist und werden den Fehler so bald wie möglich korrigieren. Schau einfach etwas später nochmals rein, liebe Ulrike.
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße, Maria
Hallo Maria habe es ist alles wieder in Ordnung
Herzlichen Dank dafür.🤩🤗
Ich finde Deine Rezepte sind sehr Ansprechend und Bodenständig immer wieder gerne
Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung, liebe Ulrike. Ich freue mich sehr, dass dir meine Rezepte so gut gefallen!😍
Liebe Grüße, Maria
Großartiges (wenn auch arbeitsintensives) Rezept! Der Krusten-Schweinebraten schmeckt hervorragend und die Soße dazu – einfach fantastisch!
Oh wie toll – tausend Dank für deine Rückmeldung, liebe Annette! Ich freue mich sehr, dass euch der Krustenbraten so gut geschmeckt hat.😍 Und falls du ihn öfters zubereiten möchtest wirst du sehen, dass es mit der Zeit auch schneller von der Hand geht.👍
Herzliche Grüße, Maria
Hallo, mein Metzger hat die Schwarte bereits eingeschnitten, kann ich den Braten trotzdem auf diese Weise zubereiten? Es sind 3kg.
Danke und LG, Sarah
Das ist nicht so schlimm, der Schweinebraten wird trotzdem gut, liebe Sarah. Die Metzger meinen es gut, wenn sie die Schwarte einschneiden, ich weiß. 3 kg ist eine schöne große Portion, das wird ein Festessen werden.😋👍 Erzähle gerne, wie es dir ergangen ist, das wäre ganz lieb von dir.
Liebe Grüße, Maria
Wie lange brauche ich für die einzelnen Steps an Garzeit bei 3 kg?
Liebe Martina, so sind die Zeiten in etwa bei 3 kg Fleisch:
1. Vorgaren in Brühe (Schwarte nach unten), 130 °C: ca. 1 ½ bis 1 ¾ Stunden. Durch das größere Volumen braucht die Hitze etwas länger, um bis in die Mitte vorzudringen und die Schwarte wirklich weich zu kochen.
2. Fertigbraten mit Gemüse (Fleisch mit Schwarte oben), 160 °C: ca. 2 bis 2 ¼ Stunden. Hier hängt die Zeit stark davon ab, wie dick dein Braten ist: Bei 3 kg hast du meist ein dickeres Stück, weshalb das Zentrum länger benötigt, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist (z. B. ~ 75-80 °C, je nach Vorliebe). Gemüse kannst du evtl. etwas später hinzufügen, falls es bei längerer Bratzeit zu weich wird.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und würde mich über eine Rückmeldung, wie dein Schweinebraten geworden ist, sehr freuen.😊
Liebe Grüße, Maria
Ich wundere mich warum bei fast keinem der Rezepte für bayr. Schweinebraten kein Kümmel vorkommt.
Für mich ist Kümmel das A und O eines Schweinebratens.
Es gibt viele Schweinebraten Rezepte mit Kümmel, lieber Horst – aber genauso viele ohne, das ist halt Geschmackssache. Du solltet dem Rezept eine Chance geben, ich bin mir ziemlich sicher, der wird dir sogar ohne Kümmel gut schmecken. Oder du probierst den röschen Krustenbraten mit Ofengemüse. Dabei wird die Haut besonders knusprig und den Kümmel findest du dann im Ofengemüse.👍
Liebe Grüße, Maria
Das war mein erster Schweinsbraten und alles haben ihn geliebt, das Fleisch und die Sauce ein Gedicht. Mein Fleischer hatte leider nur einen Krustenbraten mit einer geschwungenen Fettschicht, die ein wenig unregelmässig knusprig wurde, also ein schönes gerades Stück Fleisch nehmen und dieses Rezept befolgen, dann seht ihr nur sehr zufriedene Gesichter. Tolles Essen! Danke!
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, Nino!😍 Wie toll, dass dir der Schweinebraten gleich beim ersten Mal so gut gelungen ist. Danke auch für den Tipp mit der geraden Fleisch-Form, da hast du vollkommen Recht.👍
Herzliche Grüße, Maria
sowas von lecker da lohnt sich jede Minute der zubereitung mehr Sonne im Bauch geht nicht danke Maria für das leckere Rezept
Vielen lieben Dank für deine schöne Rückmeldung, liebe Biggi, ich freu mich sehr darüber! Lasst euch den Schweinebraten gut schmecken.😊
Liebe Grüße, Maria
Rezept ist super – heute gekocht – bei allen super angekommen.
Danke für dieses exzellente Rezept
Sehr gerne, das freut mich sehr, dass der Schweinebraten so gut gelungen ist!😍 Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung und hab weiterhin noch viel Freude mit dem Rezept.
Liebe Grüße, Maria
Meine Frage, kann man Schritt 1&2 am Vortag machen und dann am nächsten alles Vollenden?
Ja, das geht auch, Gabriele.👍
Am 1. Tag Gegartes Fleisch samt Bratensaft und Gemüse in einen Bräter geben, abdecken und kühl stellen (Kühlschrank). Ganz wichtig: Fleisch und Soße/Gemüse zusammen lagern, sonst trocknet es aus.
Am 2. Tag (Serviertag) den Braten rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen (1–2 Stunden vorher), damit er nicht eiskalt in den Ofen kommt. Im Ofen bei ca. 150–160 Grad langsam wieder erhitzen, bis er durchgewärmt ist. (Lieber ein bisschen länger langsam aufwärmen, als mit zu heißer Hitze das Fleisch trocken werden lassen.) Dann unter den Grill legen und die Schwarte knusprig aufpoppen lassen (10–15 Min.).
Ich wünsche dir gutes Gelingen und würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen – das interessiert mit Sicherheit auch die anderen Leserinnen und Leser.😊
Liebe Grüße, Maria