Wiener Saftgulasch – zum Reinlegen gut!

by Maria

Mein Wiener Saftgulasch ist ein gelingsicheres Rezept für butterweiches Fleisch in einer sämigen Zwiebelsauce, fein gewürzt mit Paprika, Kümmel und Majoran! Es eignet sich wunderbar zum Einfrieren, denn nach dem Auftauen und Aufwärmen schmeckt es wie frisch gekocht – ja sogar noch besser! Das Gulasch ist perfekt für die große Runde oder wenn Gäste kommen, weil man es so gut vorbereiten kann.

Wiener Saftgulasch

Heute habe ich einen beliebten Klassiker für dich, ein original Gulasch Rezept aus Österreich: Ein Wiener Saftgulasch – für mich das beste Gulasch überhaupt! Butterzarte, relativ große Fleischstücke kuscheln in einer sämigen Zwiebelsauce, fein gewürzt mit Paprika, Kümmel und Majoran. Aufgegossen wird mit Bier. Echt zum Reinlegen gut!

Das Gulasch-Rezept aus Österreich gibt es zwar schon länger auf dem Blog aber heute muss ich es neu schreiben. Warum? Ich bin nämlich darauf hingewiesen worden, dass mein bisheriges Rezept kein Original Wiener Saftgulasch sei, weil ich das Fleisch anbrate. Beim Wiener Saftgulasch darf das Fleisch aber in keinem Fall angebraten werden! Ich habe mich erkundigt – es stimmt.🙊 Nun habe ich also mein altes Gulasch-Rezept genommen und es mit den gleichen Zutaten – aber ohne Anbraten – zubereitet. Das Ergebnis: Es schmeckt genauso zart und aromatisch wie mein bisheriges Wiener Saftgulasch. Weil aber das Anbraten wegfällt, ist es sogar noch einfacher und schneller zuzubereiten. 

Wiener Saftgulasch

Das Wiener Saftgulasch muss langsam schmoren

Gleich vorne weg: Gutes Gulasch braucht Zeit, denn es muss langsam auf niedriger Temperatur schmoren. Keine Sorge, man braucht nicht ständig dabei stehen zu bleiben, hin und wieder umrühren genügt.

Als Faustregel für ein perfektes Wiener Saftgulasch Rezept gilt: Die Menge der Zwiebeln sollte mindestens drei Viertel des Fleischgewichts ausmachen! Die Soße braucht übrigens nicht mit Mehl angedickt zu werden, denn die zerkochten Zwiebeln und das Paprikapulver machen die Soße auch so schön sämig.

In Wien wird das Saftgulasch gerne als Gabelfrühstück mit einer Kaisersemmel oder einer Scheibe Bauernbrot verspeist, mit der man die Soße gut auftunken kann. Wir in Deutschland mögen das Gulasch am liebsten mit Nudeln, Spätzle, Kartoffeln oder Knödel.

Mehr Infos zu Herkunft und Tradition des Gulaschs findest du auf der Seite von wikimeat.at.

REZEPTEMPFEHLUNG

Egal wie du sie nennst, Klöße oder Knödel – wir lieben sie einfach! Meine Semmelknödel sind ein altes, gelingsicheres Familienrezept und passen zu vielen Gelegenheiten.

REZEPTEMPFEHLUNG

Du magst Gulasch am liebsten, wenn es mit Rotwein zubereitet wird? Dann probiere unbedingt auch mein Rindergulasch mit Rotwein. 

Wiener Saftgulasch

Ob dein Gulasch gelingt, entscheidet sich schon beim Metzger

Für richtig gutes Gulasch brauchst du das richtige Fleisch. Mach bitte nicht den Fehler und kaufe fertiges „Gulaschfleisch“, dann da kommt ein Sammelsurium an Fleisch zusammen, das dem Metzger beim Zuschneiden gerade im Weg ist. Die unterschiedlichen Fleischstücke fallen ungleich aus und manche davon werden dann leider oft zäh. 

Frage lieber nach einem Stück Fleisch von der Rinderwade bzw. Hesse. Dieses Stück Fleisch ist stark mit Sehnen durchwachsen und enthält besonders viel Bindegewebe. Lass dich davon nicht abschrecken, denn genau das wollen wir! Beim langen Schmoren bei niedriger Temperatur schmilzt das im Bindegewebe enthaltene Kollagen und es wird zu weicher Gelatine, dadurch schmeckt das Fleisch am Ende ganz zart und saftig.

Das Saftgulasch wird mit Paprika, Kümmel und Majoran gewürzt

An Gewürzen brauchen wir nur wenig: Milden und scharfen Paprika, Kümmel, Salz und Majoran. Ich habe noch ein wenig Tomatenmark zugegeben und mit Wasser und Bier aufgegossen (keine Sorge, man schmeckt das Bier später nicht raus). 

Beim Gulasch bereite ich immer gleich die doppelte Menge zu und friere den Rest ein. Das macht bei der Zubereitung nur wenig mehr Arbeit und aufgewärmt schmeckt das Gulasch tatsächlich noch einen Ticken besser. 

Gleichmäßige, moderate Hitze ist beim Garen wichtig

Das Gulasch braucht moderate und gleichmäßige Hitze, um weich und zart zu werden. Wenn es zu heiß geschmort wird, verliert es an Geschmack. Es wird strohig und am Ende zerfällt es womöglich in seine Bestandteile. Im Backrohr finde ich es am einfachsten, die ideale Umgebungstemperatur konstant zu halten. Bei ca.120 Grad finde ich es perfekt.

Wenn es dir lieber ist, kannst du es aber auch auf dem Herd zubereiten. Achte aber darauf, dass das Gulasch während der ganzen Zeit nur auf kleiner Flamme simmert aber keinesfalls sprudelnd kocht.

Fleisch
Fleisch

Rindfleisch
(Wade oder Schulter)

Obst & Gemüse
Gemüse

Zwiebeln

Vorratsschrank
Vorratsschrank

Butterschmalz (oder Öl)
Tomatenmark
Bier
Kümmel 
Majoran
Paprika edelsüß
Paprika scharf
Weißweinessig
Salz & Pfeffer

Die Mengenangaben sowie die detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter unten direkt im Rezept, das du auch ausdrucken kannst.

Wiener Saftgulasch - so geht's:

  1. Kaufe am besten Rindfleisch aus der Wade am Stück (kein bereits geschnittenes Gulaschfleisch) und schneide es in ca. 3-4 cm große Würfel. Lass Fett und Sehnen dran, die brauchen wir!
  2. Röste die gehackten Zwiebeln in einem großen Topf in Butterschmalz oder Öl langsam goldbraun an. Das dauert ca. 15 Minuten.
  3. Gib Tomatenmark und die Gewürze rein und vermenge sie mit den Zwiebeln. Dann kommen die rohen Fleischwürfel mit in den Topf (sie werden vorher nicht angebraten). Verrühre alles gut, bis das Fleisch mit den Gewürzen und den Zwiebeln gut vermengt ist. Gib den Essig hinzu und dann wird mit Bier aufgegossen (keine Sorge, das Bier schmeckt man später nicht raus). Fülle mit soviel heißem Wasser auf, bis das Fleisch knapp bedeckt ist.  
  4. Lass den Topf im Backofen zugedeckt für 3-4 Stunden bei 120 Grad (Ober-/Unterhitze) im Ofen schmoren, bis die Zwiebeln zerfallen sind und das Fleisch zart ist, vergiss nicht gelegentlich umzurühren. Nimm den Deckel in der letzten Stunde ab, damit die Soße etwas einkochen kann.
  5. Das Gulasch schmeckt tatsächlich noch besser, wenn es wieder aufgewärmt wird. Du kannst es deshalb schon bequem am Vortag kochen.
Wiener Saftgulasch - Making-Of
Wiener Saftgulasch Zubereitung
Wiener Saftgulasch Zubereitung
Wiener Saftgulasch Zubereitung
Wiener Saftgulasch

Rezept für das Wiener Saftgulasch

Wiener Saftgulasch

Wiener Saftgulasch - zum Reinlegen gut!

Das Wiener Saftgulasch kann schon am Vortag gekocht werden, denn aufgewärmt schmeckt es sogar noch besser. Ein Klassiker, von dem ich immer gleich die doppelte Menge koche und den Rest einfriere.
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Vorbereitung30 Minuten
Zubereitung3 Stunden
Zeit gesamt3 Stunden 30 Minuten
Portionen: 6 Personen
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 311 kcal | Kohlenhydrate: 15 g | Eiweiß: 39 g | Fett: 9 g
Dafür brauchst du:
Großer Schmortopf

Zutaten

  • 1 kg Rindfleisch (aus der Wade oder Schulter) in ca. 3-4 cm große Würfel geschnitten
  • Butterschmalz oder geschmacksneutrales Öl zum Anbraten
  • 800 g Zwiebeln grob gewürfelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 300 ml Bier (Helles)
  • 1 TL Kümmel klein gehackt oder im Mörser leicht zerstampft
  • 1 TL Majoran
  • 2 EL Paprika edelsüß
  • 1 TL scharfes Paprikapulver oder Chili (Menge nach Geschmack)
  • 1 EL milder Weißweinessig oder weißer Balsamico
  • ca. 1 TL Salz und ein paar Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle Menge nach Geschmack

Anleitung

Vorbereitung

  • Das Fleisch 30 Min. vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und in ca. 3-4 cm große Würfel schneiden.
    1 kg Rindfleisch (aus der Wade oder Schulter)
    Wiener Saftgulasch Zubereitung
  • Zwiebeln schälen und mit dem Messer in mittelgroße Würfel schneiden. Den Kümmel mit dem Mörser etwas zerstoßen oder mit dem Messer klein schneiden.
    800 g Zwiebeln | 1 TL Kümmel

Zubereitung

  • Backofen auf 120 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Butterschmalz oder Öl in den Topf geben. Die Zwiebeln darin goldbraun anbraten, das dauert etwa 15 Minuten. Am Ende Tomatenmark und die Gewürze dazugeben und kurz mitrösten.
    Butterschmalz oder geschmacksneutrales Öl | 1 EL Tomatenmark | 1 TL Majoran | 2 EL Paprika edelsüß | 1 TL scharfes Paprikapulver oder Chili | ca. 1 TL Salz und ein paar Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle
    Wiener Saftgulasch Zubereitung
  • Dann kommen die rohen Fleischwürfel mit in den Topf (sie werden vorher nicht angebraten). Verrühre alles gut, bis das Fleisch mit den Gewürzen und den Zwiebeln gut vermengt ist.
    Wiener Saftgulasch Zubereitung
  • Gib den Essig hinzu und dann wird mit Bier aufgegossen (keine Sorge, das Bier schmeckt man später nicht raus). Fülle mit soviel heißem Wasser auf, bis das Fleisch knapp bedeckt ist.  
    1 EL milder Weißweinessig | 300 ml Bier (Helles)
    Wiener Saftgulasch Zubereitung
  • Nun kommt der Topf in den Backofen. Lass das Gulasch zugedeckt für 3-4 Std. bei 120 Grad (Ober-/Unterhitze) im Ofen schmoren, bis die Zwiebeln zerfallen sind und das Fleisch zart ist. Gelegentlich umzurühren nicht vergessen. Nimm den Deckel in der letzten Stunde ab, damit die Soße etwas einkochen kann.
    Wiener Saftgulasch Zubereitung
  • Am Ende der Schmorzeit wird das Fleisch butterweich sein, die Soße sämig und die Zwiebeln so zerfallen, dass sie als solche kaum mehr erkennbar sind.
    Lass dir das Wiener Saftgulasch gut schmecken! 😋
    Wiener Saftgulasch

TIPP

Das Gulasch schmeckt tatsächlich noch besser, wenn es wieder aufgewärmt wird. Du kannst es deshalb schon bequem am Vortag kochen. Dazu passen Semmelknödeln, Nudeln oder Kartoffeln.
▶ Für viele wertvolle Tipps und Infos zum Rezept einfach in den Beitrag klicken.

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Wiener Saftgulasch

Diesen Beitrag habe ich 2020 veröffentlicht und zuletzt 2024 aktualisiert. 

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94 Kommentare

Albrecht Löschenkohl 12. Oktober 2024 - 8:01

ausgezeichnet.

Antwort
Maria 12. Oktober 2024 - 8:54

Das freut mich Albrecht, herzlichen Dank für deine Rückmeldung.😘
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Claudia 3. Oktober 2024 - 7:26

Supermächte! Wird ab jetzt nur so gekocht. Muss nur noch herausfinden, was ich tun muss, damit die Zwiebeln zerfallen.

Antwort
Maria 3. Oktober 2024 - 8:12

Vielen Dank für deine Rückmeldung, liebe Claudia, ich freu mich sehr, dass dir das Saftgulasch so gut schmeckt.😍 Falls die Zwiebeln nicht so stark zerfallen, wie du es gerne möchtest, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Schneide sie in kleinere Würfel (macht aber mehr Arbeit), oder
2. Nimm den Stabmixer! Nach dem Anrösten der Zwiebeln gießt du erst mit Essig, Bier und ggf. etwas Wasser auf und mixt du alles schön sämig. Erst dann gibst du das Fleisch dazu und gießt mit dem restlichen Wasser auf.
Ich hoffe, ich konnte dir dadurch helfen und das Saftgulasch wird in Zukunft absolut perfekt für dich.😊🤎
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Sylvia 13. September 2024 - 7:46

Das Rezept ist super habe es schon mehrmals gemacht und am nächsten Tag schmeckt es noch besser lg Sylvia

Antwort
Maria 13. September 2024 - 8:53

Danke für dein Feedback liebe Sylvia, das freut mich zu hören! Ich stelle auch immer wieder fest: Aufgewärmt schmeckt das Saftgulasch tatsächlich NOCH besser!😋😍
Liebe Grüße
Maria

Antwort
Friedrich Brüderl 6. Juli 2024 - 23:59

Ich kann leider noch keinen Kommentar abgeben, denn ich habe nur das Rezept und die Kochanweisung gelesen. Super!

Antwort
Maria 7. Juli 2024 - 10:09

Ich bin schon sehr gespannt, wie du mit dem Rezept zurecht kommst und freue mich schon sehr auf deine Rückmeldung, wie das Gulasch geschmeckt hat, wenn du es ausprobiert hast, lieber Friedrich.😊
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Andrea D. 9. März 2024 - 22:57

Bestes Gulasch!!!!!

Antwort
Maria 10. März 2024 - 9:05

Immer gerne liebe Andrea, vielen Dank für deine Rückmeldung.😘
Liebe Grüße, Maria

Antwort
thomas müller 11. Februar 2024 - 12:01

Saftgulasch heißt meiner Meinung nach dass man das Fleisch nicht anbrät. Und die Sehnen lösen sich erst nach mindestens 6 h auf und das gulasch sollte bei 65 Grad gegart werden

Antwort
Maria 11. Februar 2024 - 12:59

Hast du das Rezept ausprobiert, Thomas? Das Wiener Saftgulasch wurde schon unzählige Male nachgekocht und es ist auch in meiner Familie der Renner.👍 Das Rezept funktioniert einfach und vor allem: Es schmeckt sehr gut! Aber es gibt ja immer verschiedene Wege, wie man ans Ziel kommt, wichtig ist doch nur, was am Ende dabei rauskommt. Probiere es einfach mal aus und lass mich gerne wissen, ob es dir geschmeckt hat.
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Vinny 4. August 2024 - 12:39

Bei Wiener Saftgulasch darf das Fleisch in keinem Fall angebraten werden, da hat Thomas recht. Ich bin sicher, dieser Gulasch schmeckt toll, hat aber die Bezeichnung nicht verdient.
Grüße aus Österreich!

Antwort
Maria 6. August 2024 - 21:48

Liebe Vinny, aufgrund deines und Thomas‘ Kommentar habe ich mich schlau gemacht und festgestellt: Ihr habt Recht!👍 Beim Wiener Saftgulasch wird das Fleisch tatsächlich nicht angebraten. Also habe ich mein Rezept neu gekocht, mit den gleichen Zutaten zwar wie bisher, aber eben ohne Anbraten. Was soll ich sagen: Es schmeckt wunderbar und ist jetzt sogar einfacher zuzubereiten, weil das Anbraten entfällt. Vielen lieben Dank für den Hinweis! ❤️🙏 So habe ich durch euch wieder etwas dazugelernt.
Viele liebe Grüße
Maria

Antwort
Ben 10. Januar 2024 - 16:27

Einfach und lecker selbst der Holzlöffel ist zum anbeißen

Antwort
Maria 10. Januar 2024 - 19:00

Herrlich, das freut mich, Ben! Lass dir das Gulasch gut schmecken.😋
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
frau w. aus m. 6. Januar 2024 - 18:16

hammer ofen gulasch!!!
ich hab bio rindergulasch vom bauern meines vertrauens verwendet. ob der irren zwiebelmenge hatte ich bedenken, aber da hab ich tatsächlich alles im topf untergebracht inkl. noch 2 karotten und einer petersilienwurzel.
statt bier hab ich karamalz verwendet, statt butterschmalz öl von der teutoburger mühle und statt wasser rinderfond.
und das alles im gusseisernen topf ab in den ofen!
dazu gab‘s breznknödel.
meeeega!!!!
vielen dank für dieses rezept!!
satte und zufriedene grüße aus münchen

Antwort
Maria 6. Januar 2024 - 22:29

Wow, das hört sich alles hervorragend an mit diesen herrlichen Zutaten! Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Rückmeldung, ich freue mich sehr, dass das Saftgulasch deinen Geschmack getroffen hat.😍🫶 Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Genuss mit diesem Rezept.👍
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Buchner 8. November 2023 - 13:04

Liebe Maria, das Saftgulasch ist sehr gut angekommen nur leider war die Soße zu wenig, was kann ich da machen ohne das es verwässert wird?
Freue mich auf deinen Tipp

Antwort
Maria 8. November 2023 - 14:37

Gib einfach etwas mehr heißes Wasser hinzu und falls es dann doch zu viel ist, lässt du während der letzten halben Stunde Kochzeit den Deckel offen, damit die Soße etwas einkochen kann, so kannst du die Soßenmenge variieren. Ich hoffe, beim nächsten Mal ist die Soßenmenge perfekt für euch.😊
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Evi 16. November 2023 - 17:33

Danke mal wieder für dieses super Rezept! So hab ich Gulasch noch nie gemacht, im Ofen schmoren, mit Bier aufgießen, etc. , und vermutlich deshalb ist dies das beste Gulasch, das je bei uns auf den Tisch kam. Mein Mann, ein Österreicher, ist total entzückt! Ich hab rote Zwiebeln verwendet, hatte grad keine anderen daheim, aber das ist dem Gulasch wohl ziemlich egal … 😉

Antwort
Maria 16. November 2023 - 20:08

Als Österreicher weiß dein Mann natürlich gutes Gulasch besonders zu schätzen, damit hast du ihm wahrscheinlich eine große Freude bereitet.👍😍 Ich freue mich sehr, dass euch das Wiener Saftgulasch so gut geschmeckt hat und danke dir vielmals für dein Feedback, liebe Evi.
Viele liebe Grüße, maria

Antwort
Gregor 29. Oktober 2023 - 8:37

Hallo Maria, habe den Wiener Gulasch gekocht. Nur ohne Kümmel, da ich keinen hatte. schmeckte sehr gut und das Fleisch war super zart, aber zerfiel nicht. mach ich jetzt immer so.

Antwort
Maria 29. Oktober 2023 - 10:29

Prima Gregor, das freut mich wenn das Wiener Saftgulasch – sogar ohne Kümmel – deinen Geschmack getroffen hat.😋🤎 Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und weiterhin viel Freude mit dem Rezept.
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Andreas 8. Juli 2023 - 11:44

Ein wirklich sehr gutes Gulaschrezept, welches sicherlich ein geschmacklich einwandfreies und hochwertiges Ergebnis ergibt (Auf deiner Seite habe ich schon so manch gutes Rezept entdeckt). Ich bitte aber schon jetzt um Entschuldigung, denn leider hat dieses Rezept nichts mit dem traditionellen „Wiener Saftgulasch“ zu tun. Wie der Name schon sagt, ist es ein Saftgulasch und hierzu wird das Fleisch (5 cm Würfel oder wie man früher sagte „Kinderfäuste“) nicht angebraten sondern stets roh dazugegeben. Durch den hohen Sehnenanteil wird das Fleisch (Nur vordere Wade „Wadschinken“ verwenden, keine Schulter) aber dennoch nicht trocken. Das edelsüße Paprikapulver kommt als erstes nach dem Rösten der Zwiebeln dazu und wird ganz kurz mit geröstet, damit es seinen Geschmack intensivieren kann (15g/kg Fleisch. Bitte nur allerbestes ungarisches Paprikapulver verwenden!!! Es wird auch kein Öl, sondern Schweineschmalz oder Butterschmalz verwendet). Original sind tatsächlich 200 g Schweineschmalz! Ich nehme aber „nur“ 150 g Butterschmalz). Dann sofort mit Wasser ablöschen (Bier oder gar Wein gehören hier nicht hinein). Es wird nur ganz wenig Wasser verwendet, ca. 1/8L auf ein Kilo Fleisch und es soll auch wieder komplett verdunsten, sonst entsteht niemals die schöne rote Farbe, die für dieses Gulasch so typisch ist. Dann erst kommen das Fleisch und die Gewürze hinzu. Reichlich Salz nach Geschmack (ich nehme 20 g/kg Fleisch und salze später bei Bedarf noch etwas nach), 3 g gestossener Kümmel, 1,5 g Majoran und 30 g Tomatenmark (Mengenangabe für je 1kg Fleisch). Dann bei niedrigster Stufe mit Deckel dünsten, keinesfalls kochen! Erst später, nach dem eigentlichen Garvorgang (ca. 5 Std. bei 95° C), wird mit soviel Wasser aufgefüllt, dass das Flesich gerade bedeckt ist und solange weiter gedünstet, bis des Saft eine mollige Konsistenz hat (ca. 30 min). Dann lässt man es abkühlen, denn serviert wird es erst am nächsten Tag! Je öfter man es wieder aufwärmt umso besser schmeckt es. Dieses Rezept ist wegen dem vielen Salz und dem vielen Fett angeblich nicht so gesund, aber es schmeckt phantastisch und ich esse nur was auch schmeckt. Fett ist nun einmal der Geschmacksträger Nr. 1. und Salz ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Im Gegenteil, neueste Studien zeigen auf, dass es tatsächlich keinerlei Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Krankheiten gibt. Der Salzbedarf ist bei jedem Menschen anders und bis zu 12 g Salz pro Person und Tag sind völlig unbedenklich. Auch der angeblich „zu hohe Cholesterinspiegel“ ist eher eine Erfindung der Pharmaindustrie. Wer das nicht glaubt kann sich ja, dank Internet, gerne selbst informieren. Guten Appetit! Dieses Gulasch koche ich seit den späten 70er Jahren nach dem Rezept von Küchenchef Franz Ruhm. Nachzulesen in seinem „Kochbuch für Alle“, welches 1950 in Wien aufgelegt wurde.

Antwort
Maria 8. Juli 2023 - 21:30

Danke für deinen Kommentar lieber Andreas und für deine ausführliche Anleitung, wie ein traditionelles Wiener Saftgulasch zubereitet wird.👏 Über dein Rezept freuen sich mit Sicherheit viele Leserinnen und Leser. Manche Rezepte sind so gut, dass sie Jahrzehnte später noch immer genauso gekocht werden, wie das Kochbuch von Franz Ruhm aus dem Jahr 1950 beweist, das ich aber leider nicht kenne. Ich wünsche dir weiterhin viel Inspiration auf meinen Seiten und hoffe trotzdem, dass du das eine oder andere Rezept für dich entdeckst, das dir gefällt.😊
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Peter 23. Juni 2023 - 21:02

Da ich in Ecuador an der Küste lebe, kann ich nicht auf die kühle Jahreszeit warten! 😁 Scherz beiseite, ein großes Kompliment an deine Rezeptur. Hervorragende Konsistenz und Geschmack. Ich liebe es. Bei mir gibt es entweder Semmel Knödel oder Polenta dazu.
Danke Peter aus Ecuador 🇪🇨

Antwort
Maria 24. Juni 2023 - 15:38

Wow Peter, ich bin total begeistert, dass mein Blog sogar in Südamerika gelesen wird,🤩 vielen lieben Dank für das Feedback und dein Kompliment, ich freue mich mega darüber!❤️ Semmelknödel schmecken auf jeden Fall mit dem Gulasch, mit Polenta hab ich es noch nicht probiert, passt aber mit Sicherheit auch sehr gut. Lass dir das Gulasch recht gut schmecken in der Hitze von Ecuador.😘☀️
Herzliche Grüße von Maria

Antwort
Jürgen Künzel 10. März 2023 - 12:52

Es habe es noch nicht ausprobiert aber ich kann genau vorstellen wie es schmeckt mir läut gerade das Wasser im Mund zusammen 👍

Antwort
Maria 10. März 2023 - 19:42

Oh lieber Jürgen, das Gulasch ist ein Genuss, das kann ich dir versprechen.😋 Es hat bei uns überall schon die Runde gemacht, besonders wenn Besuch kommt und man für mehrere Personen kochen möchte, ist es einfach perfekt. Falls du das Rezept ausprobierst, lass mich gerne wissen, ob es deinen Erwartungen entsprochen hat.😊
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Evi 2. Dezember 2022 - 17:22

Wir waren sehr begeistert von diesem neuen Rezept. Lieben Dank dafür.
Auch den Zwiebelkuchen , Fisch mit Kokosmilch und den Stollen haben wir sehr genossen.
Gerne lasse ich mich wieder von Dir inspirieren.
Herzliche Grüße

Antwort
Maria 2. Dezember 2022 - 18:32

Oh liebe Evi, du bist ja total fleißig beim Ausprobieren meiner Rezepte – toll, dass euch alles so gut schmeckt, vielen lieben Dank für die Rückmeldung!😘❤️ Ich wünsche dir weiterhin recht viel Freude und Genuss beim Kochen und Backen.
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Gabriella 28. November 2022 - 19:57

Ich hab das Gulasch schon mindestens 3 mal gemacht.
Gulasch von der RinderWade ist absolut das beste, super zart und richtig lecker im Geschmack.
Deine Tips sind sehr gut.
Ich kaufe die ganzen Waden und schneide sie selbst.
Vielen Dank
LG Gabriella

Antwort
Maria 29. November 2022 - 5:34

Das mache ich genauso Gabriella, ich schneide mir das Gulasch auch am liebsten selber – und natürlich aus der Wade. Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und weiterhin viel Freude mit dem Gulasch-Rezept.😋❣️
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Karin 16. November 2022 - 16:10

Es zergeht auf der Zunge . Super lecker liebe Maria 🙂 Werde ich auf jeden Fall wieder kochen. GLG ,Karin

Antwort
Maria 16. November 2022 - 20:02

Klasse Karin, das freut mich sehr zu hören.👍 Wenn das Fleisch schön zart werden soll, muss man einfach Geduld haben und es ganz langsam schmoren lassen.😊
Viele liebe Grüße Maria

Antwort
Gittili 6. Juni 2024 - 8:56

Ich mache es öfters mal, auch zum Einfrieren. Meine Änderungen: weniger Paprika und immer ohne Bier, dafür mit einer Tasse Kaffee.😘 Meine Mutter hat ihre Soßen oft mit einem „Schluck Kaffee“ aufgemotzt und das ist lecker; für uns jedenfalls.😄

Antwort
Maria 6. Juni 2024 - 12:42

Danke für dein Feedback Gittili, Saftgulasch mit Kaffee hätte ich nicht gewagt zu kochen, klingt aber auf jeden Fall interessant.😊 Vielleicht beim nächsten Mal? Vielen Dank schonmal für den Tipp!👍
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Gudrun 16. November 2022 - 9:35

Das Rezept hält absolut, was es verspricht! Wird in der kühleren Jahreshälfte immer wieder gerne von mir gekocht und gelingt immer! Vielen lieben Dank dafür!

Antwort
Maria 16. November 2022 - 12:08

Das freut mich liebe Gudrun, vielen herzlichen Dank für dein Feedback!😘🤎 Das Gulasch ist bei uns ein Dauerbrenner und ich habe immer etwas davon eingefroren, für Fälle von großem Hunger, überraschendem Besuch der Kinder oder akuter Koch-Unlust (ja, die gibt es auch bei mir…😉).
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
A. Anemone 30. Oktober 2022 - 8:48

Liebe Maria, ich danke für Dein Rezept, habe vorab aber noch zwei Fragen:
1. warum sollte man nicht vom Bio-Metzger seines Vertrauens schon gewürfeltes Fleisch nehmen?
2. kann ich auch Rotwein statt Bier nehmen?

Danke für Hilfe!

Antwort
Maria 30. Oktober 2022 - 12:35

Liebe Anemonie, du kannst natürlich auch bereits geschnittenes Fleisch kaufen. Der Nachteil dabei ist nur, dass das vorgeschnittene Gulaschfleisch meist unterschiedliche Fleischstücke enthält, die später eine unterschiedliche Konsistenz haben. Wenn das bei deinem Bio-Metzger anders ist, dann greif aber ruhig zu!👍 Zu deiner zweiten Frage: Ja, du kannst auch Rotwein anstatt Bier nehmen (das Bier schmeckt man übrigens nicht raus). Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Rezept und würde mich sehr freuen, wenn du berichtest, wie es dir ergangen ist.😊
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Gilda 20. Oktober 2022 - 15:38

Liebe Maria,
habe gerade das Rezept von den Saftgulasch gelesen, würde es auch mit Wild gehen? LG Gilda

Antwort
Maria 20. Oktober 2022 - 17:36

Ich habe es selbst zwar noch nicht ausprobiert, aber das Gulasch-Rezept funktioniert auf jeden Fall auch mit Wild. Ich würde allerdings Rotwein anstatt Bier verwenden. Es wäre ganz toll liebe Gilda, wenn du uns hier berichtest, wie dein Wildgulasch geworden ist.😊
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Siegfried Pirschl 6. Oktober 2022 - 21:37

Das Gulasch habe ich jetzt das 2. Mal gekocht. Ist einfach nur lecker. Ich finde deine ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen zum Rezept großartig. Ich bin neu in deinem Blog, werde mich aber sicher nach und nach durch deine Rezepte arbeiten. LG Siegi und vielen Dank für deine Website!

Antwort
Maria 7. Oktober 2022 - 8:22

Vielen lieben Dank für deine tolle Rückmeldung zum Gulasch-Rezept und für dein Kompliment lieber Siegfried.😊❤️ Nun wünsche ich dir viel Spaß auf meinen Seiten und hoffe, du findest viele Rezepte, die dich zum Nachkochen inspirieren.
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
Brigitte 27. September 2022 - 14:05

Liebe Maria
Suchte mal wieder ein neues Gulasch Gericht und fand diesen.Da ich gerne mal neue Gerichte ausprobiere und mir die Zutaten zusagten fing ich auch sofort an . Am nächsten Tag wurde das Gericht von meinem Mann unter die Lupe genommen .Hatte eine ganze Menge mehr gekocht um den Rest einzufrieren , Pustekuchen, es reichte lediglich noch für 1Portion. Es hat uns beiden sehr gut geschmeckt , wird auch nicht das letzte mal sein das Gericht zu essen ,hm , hm so gut .👌😀
Liebe Grüße Brigitte

Antwort
Maria 27. September 2022 - 21:22

Das hört sich richtig gut an Brigitte, ich freue mich sehr, dass das Wiener Saftgulasch so gut bei dir und deinem Mann angekommen ist.🤗👍 Und das Problem, dass nicht sehr viel übrig bleibt, kommt mir irgendwie bekannt vor…😉
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
RHO 8. April 2022 - 12:20

Ich esse für mein Leben gerne eine schöne Polenta dazu. Muss man allerdings mögen.
Mit Bier aufgießen ist eine gute Idee, zum 1. Mal gelesen!

Antwort
Maria 8. April 2022 - 14:13

Oh ja, und das Bier schmeckt man nicht im Gulasch, keine Sorge. Inzwischen ist es unser Lieblings-Gulasch-Rezept geworden.👍😋
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Eva 11. April 2022 - 16:54

Liebe Maria, Du hast nicht zuviel versprochen. Dieses Gulasch ist traumhaft lecker(wie alle Deine Rezepte die ich nachgekocht habe) vielen Dank. Liebe Grüße Eva

Antwort
Maria 11. April 2022 - 18:40

Das freut mich sehr liebe Eva, ich danke dir vielmals für dein super schönes Kompliment!😘💗👍 Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Inspiration mit meinen Rezepten.
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Herbert Maier 25. Februar 2022 - 13:17

Dieses Rezept klingt sehr gut und ähnelt in der Tat einem Wiener Saftgulasch, nur mit dem kleinen Unterschied, dass Sie in keinem Österreichischen Rezept oder gar einem Wiener Kochbuch „Bier“ als Zutat finden werden; möglicherweise ein Glas Rotwein.

Antwort
Maria 25. Februar 2022 - 15:03

Lieber Herbert, da muss ich dir leider widersprechen, denn es gibt natürlich Wiener Gulasch-Rezepte, in denen Bier verwendet wird. Ich würde mich ja nie trauen sowas zu sagen, wenn ich das nicht überprüft hätte (mein Papa war übrigens Österreicher). Dort hat man es gerne als „Gabelfrühstück“ am Vormittag nur mit einer Semmel gegessen. Probiere das Rezept einfach mal aus, du wirst überrascht sein, wie gut es schmeckt – und das Bier schmeckt man übrigens nicht raus. Falls du es gekocht hast würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen.?
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
RHO 8. April 2022 - 12:25

Liebe Maria, das „Gabelfrühstück“ war und ist noch immer im Landwirtshaus, Würstel mit Saft, also ein Paar „Wiener Würstel“, oder in Österreich „Frankfurter Würstel“ und ein schönes Pfiff Bier dazu. Guten Appetit.

Antwort
Maria 8. April 2022 - 14:28

Wie schön, dass diese Tradition bis heute gepflegt wird.👍 So ein herzhaftes, unkompliziertes Gabelfrühstück am späten Vormittag ist schon etwas Gutes, vielleicht vergleichbar mit unserem Weißwurst-Frühstück.🥨🍺
Herzliche Grüße – und lass es dir gut schmecken! Maria

Antwort
Elke 27. Januar 2022 - 13:56

Einfach klasse. Butterzart und mega lecker. Hatte Gulasch immer mit Rotwein zubereitet. Ab sofort immer mit Bier. Danke für das tolle Rezept.

Antwort
Maria 27. Januar 2022 - 16:36

Das freut mich liebe Elke, ich habe es früher auch immer mit Rotwein zubereitet, weil ich dachte, man würde das Bier rausschmecken – dem ist aber nicht so. Ich wünsche dir noch weiterhin viel Genuss mit diesem Rezept.???
Herzliche Grüße, Maria

Antwort
Mechthild 23. Januar 2022 - 14:52

Das Gulasch war absolut top! Alle Gäste begeistert!

Antwort
Maria 23. Januar 2022 - 17:49

Wie schön liebe Mechthild, wenn es allen geschmeckt hat, dann freut sich die Gastgeberin – und ich mich auch!??
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
Josef 16. Januar 2022 - 17:14

Ganz ehrlich eines der besten Gulasch die ich jemals gemacht habe. 5 Sterne Absolut. Sehr lecker und genau nach Rezept perfekt???

Antwort
Maria 16. Januar 2022 - 18:17

Es ist auch unser Lieblings-Gulasch lieber Josef und ich freue mich, dass es dir so gut geschmeckt hat.?? Ganz lieben Dank für deine Rückmeldung.
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Evelyn 31. Dezember 2021 - 10:20

Liebe Maria!
Ich habe vor Gulasch lange Respekt gehabt, eben weil es ganz oft zäh und auch nicht ganz lecker geworden war. Als ich dein Rezept las, lief mir gleich das Wasser im Mund zusammen und gestern habe ich gekocht. Wahnsinn, wie gut das schmeckt und dass es so geworden ist. Meine beiden Söhne waren ebenfalls begeistert und das will bei meinem Großen (Mäkler) etwas heißen! Herzlichen Dank für diese Bereicherung unserer Küche.

Antwort
Maria 31. Dezember 2021 - 10:43

Vielen Dank für deine lieben Zeilen Evelyn, ich freue mich sehr, dass ich deine Küche mit diesem Rezept bereichern konnte. Wenn es allen schmeckt, dann ist das ein toller Erfolg, zu dem ich dir von Herzen gratuliere.???
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Susi Balázs 13. Mai 2023 - 16:56

Hallo, ich habe bisher leider noch nie Gulasch so zart hin bekommen. Ich habe sämtliche Rezept nach gekocht. Sie haben nicht so funktioniert. 1x nach gekocht,nach deinem Rezept, super lecker. Zusatz: Möhrenstücke, sehr lecker.

Antwort
Maria 13. Mai 2023 - 20:46

Wie schön liebe Susi, danke vielmals für deine Rückmeldung und weiterhin recht viel Freude mit dem Rezept.😍 Möhren passen auf jeden Fall auch sehr gut rein!👏
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
Hedwig Fischer 9. Dezember 2021 - 22:27

Danke für das wunderbare Rezept. Ich werde es sehr bald ausprobieren, Tipp für alle: Füllt euer Gulasch anschließend in einen Crockpot oder Crocky um, dann bleibt der Backofen frei und das Gulasch kann in aller Ruhe endlos lange vor sich hin schmurgeln – auch so wird das Fleisch butterzart. Vorteil ist auch, dass ein Crockpot sehr wenig Strom braucht und gerne auch auf der überdachten und vor Regen geschützten Terrasse auf einer feuerfesten Unterlage in aller Ruhe schmoren darf…Ich bin Single und habe meinen Crocky – den kleinen- schon lange nicht mehr benutzt, aber für dieses Rezept werde ich ihn „reaktivieren“….

Antwort
Maria 10. Dezember 2021 - 9:36

Ich selbst habe keinen Crockpot (Slow Cooker) aber mein Schwägerin in Neuseeland benutzt ihn regelmäßig. Wenn sie abends von der Arbeit nach Hause kommt, dann ist das Essen fertig, nachdem es den ganzen Tag langsam darin schmoren konnte. Das Gulasch wäre perfekt dazu, da hast du Recht. Bisher konnte ich mich allerdings noch nicht entscheiden, ebenfalls einen zu kaufen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Reaktivieren deines Crocky und hoffe, mein Gulasch schmeckt dir genauso gut wie uns.?
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Ellen Schremmer 2. Mai 2021 - 15:58

Liebe Maria,
ich habe das Rezept gestern Nachmittag gekocht. Es hält was es verspricht, zum Reinlegen :-). Ich war etwas skeptisch mit der
130°C Ofentemperatur (ich hatte den Eindruck dass es gar nicht köchelt?). Im Ergebnis war das Fleisch aber tatsächlich
superzart und man konnte es mit der Gabel zerdrücken. Super zum Aufwärmen und für Gäste.
Toll finde ich ja auch, dass die Rezepte wirklich gut zum Nachkochen sind. Ich erinnere mich noch an ein Rezept aus
einem Kochbuch (Vanillekipferl) da stand dann noch der Zucker auf dem Tisch und ist im Rezept nicht verwendet worden.
Da hatte die Qualitätskontrolle versagt. Aber bei Deinen Rezepten passt alles. Dazu auch immer tolle Tipps.
Ganz herzliche Grüße

P.S. Wir haben diese Woche auch renoviert und ich konnte nur sehr eingeschränkt kochen.

Antwort
Maria 3. Mai 2021 - 17:36

Das freut mich sehr liebe Ellen, ja es stimmt, die lange Garzeit macht das Fleisch so zart, auch wenn es kaum köchelt. Vielen lieben Dank auch für dein tolles Kompliment, das ist sehr lieb.?? Hoffen wir, dass das Wetter bald besser wird, damit wir beide uns vom Renovierungs-Stress erholen können!??
Ganz liebe Grüße, Maria

Antwort
Irmgard Stanschitz 12. April 2021 - 13:21

Das Gulasch war/ist ausgezeichnet….. danke für den Tipp mit dem Backrohr…. so easy und ganz ohne Stress ?

Antwort
Maria 12. April 2021 - 14:21

Danke liebe Irmgard, ich finde es auch viel einfacher mit dem Backrohr, damit hält man ganz einfach die richtige Temperatur. Lass es dir gerne weiterhin gut schmecken mit meinen Rezepten.
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Karin Weber 13. Januar 2021 - 16:17

Liebe Maria,
normalerweise mache ich Gulasch ein bisschen anders (mit Creme fraiche und gehackten Tomaten) darum war ich extrem gespannt. Das Ergebnis war – wie bei all Deinen Rezepten – hervorragend! Natürlich dauert es etwas, aber man kann es ja gut aufwärmen und macht halt dann gleich mehr. Das wird es bei mir jetzt auch öfter geben, wenn Gäste kommen! Wichtig war den Hinweis auf die Rinderwade! Hatte ich noch nie probiert vorher, eignet sich aber bestens!
Danke wieder einmal und herzliche Grüße
Karin

Antwort
Maria 14. Januar 2021 - 10:02

Ganz lieben Dank für dein schönes Feedback liebe Karin,? ich freue mich sehr, dass dir das Gulasch so gut schmeckt. Weil man es so gut vorbereiten kann, ist es das perfekte Gäste-Essen.? Rinderwade ist für mich das bevorzugte Stück Fleisch für dieses Gulasch. Kaum zu glauben, wie zart und weich es wird nach der langen Schmorzeit, nicht wahr?
Viele liebe Grüße, Maria

Antwort
Paula 14. Dezember 2020 - 17:47

Oh war das lecker. Gut, dass ich gleich eine Riesenportion gekocht habe. Somit konnte ich etwas einfrieren und kann es kurzfristig später noch mal genießen. Danke für das Rezept.

Antwort
Maria 14. Dezember 2020 - 19:40

Das freut mich sehr liebe Paula, ganz lieben Dank für deine Rückmeldung!? Beim Wiener Saftgulasch koche ich auch immer gleich die doppelte Menge und friere den Rest ein, genau wie du.
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Claudia 21. Dezember 2020 - 9:00

Ich habe es gestern ausprobiert, die Sauce schmeckt sehr lecker, sieht allerdings gewöhnungsbedürftig aus. Ich finde sie sehr dunkel und sehr „grieselig“ – etwas pampig – obwohl ich alles sehr fein püriert und 2 1/2 Stunden gekocht habe. Ist das so bei diesem Rezept?
Die Sauce meiner Mutter war immer ganz hellbraun und ganz fein ohne irgendein Klümpchen oder Bröckchen…..
Ich habe den Gulasch eingefroren für Weihnachten – ich hoffe, meine Kinder stört es nicht wie es aussieht 😉

Antwort
Maria 21. Dezember 2020 - 11:16

Liebe Claudia, sieht die Sauce so aus wie auf meinen Fotos? Die Farbe der Soße kommt von den Zwiebeln, je nachdem wie dunkel du sie hast schmoren lassen, so wird später die Sauce. „Grieselig“ oder gar pampig war meine Sauce allerdings nicht, aus der Entfernung kann ich dir leider nicht sagen, woran das liegen könnte. Ich hoffe aber, dass euch das Gulasch trotzdem schmeckt.
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Christian 15. November 2020 - 16:32

Ich habe alles so gemacht wie angegeben, außer dass ich es auf dem Herd kochen lassen hab und nicht im Ofen. Ich war sehr, sehr skeptisch als ich das Fleisch mit den ganzen Sehnen gesehen habe und dachte das wird doch nie was. Aber ich habe mich getäuscht, war alles perfekt und superzart. Ich habe es ca. 3,5 Stunden kochen lassen.

Antwort
Maria 15. November 2020 - 19:57

Wie schön, dass alles geklappt hat und dir das Gulasch am Ende gut geschmeckt hat lieber Christian. Das Geheimnis liegt in der Temperatur, wenn man die niedrig hält und das Fleisch dafür lange genug schmort, dann wird alles gut (auch, wenn man sich das am Anfang nur schwer vorstellen kann). Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung!?
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Marianne 26. September 2020 - 15:07

Super, bis auf eine kleine Anmerkung:
Das Fleisch wird, so kenne ich es, in der Wiener Küche nicht angebraten, sondern unter die angeschmorten Zwiebeln gemengt und mit Rotwein und Brühe aufgegossen, dann ab in die Röhre. Aber sonst sind alle Tipps für den Kochanfänger sehr hilfreich und gut beschrieben. ?

Antwort
Maria 27. September 2020 - 9:33

Vielen Dank für deine Nachricht liebe Marianne!? Mein Gulasch wird nur mit Bier zubereitet und es schmeckt uns super gut und das Fleisch wird immer sehr zart. Mit Rotwein kann ich es mir ebenfalls ganz lecker vorstellen!
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Gabi 5. September 2020 - 16:39

Hallo Maria, versuche gerade dein Gulaschrezept nachzukochen, das 1. Mal im Backrohr. Habe die Menge auf 3 Personen reduziert und Versuche es Mal mit 2:30 Stunden.
Hatte die Zeit vor dem Schmoren im Ofen nicht bedacht und bin dadurch etwas in der Zeit hintendran.
Hoffe sehr, dass es nach 2:30 Stunden trotzdem essbar ist.

Antwort
Maria 5. September 2020 - 17:18

Liebe Gabi, ich denke dass das Gulasch auch nach 2:30 Stunden schon gut schmecken wird.? Wichtig ist, dass das Fleisch vor dem Braten aus dem Kühlschrank genommen wurde, damit es beim Anbraten nicht sehr viel Saft verliert und trocken wird. Es kommt natürlich auch auf die Größe der Fleischwürfel an aber eine halbe Stunde weniger dürfte kein großes Problem sein. Sag mir gerne, wie es dir ergangen ist.
Liebe Grüße und viel Erfolg, Maria

Antwort
Gabi 6. September 2020 - 18:19

Nun, das Gulasch ist auch nach 2.30 Stunden wunderbar weich geworden und hat prima geschmeckt. Die Fleischwürfel waren noch im Ganzen und ließen sich mit der Gabel schön zerteilen.
Ich habe selbstgemachten Kartoffelbrei dazu gemacht.
Bin nun sehr froh, Dein Ofenrezept gefunden zu haben und ich werde es sicher noch öfters nachkochen.
Danke für dieses leckere Rezept!
Viele Grüße, Gabi

Antwort
Maria 6. September 2020 - 20:20

Das freut mich sehr liebe Gabi, dass das Wiener Saftgulasch gut gelungen ist. Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung! Und dazu selbstgemachter Kartoffelbrei – hmmmm ein Traum!?
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Alexandra 5. Juli 2020 - 20:08

Wahnsinnig lecker und super zartes Fleisch! Habe das Gulasch heute gekocht und es kam sehr gut an. Vielen Dank für das Rezept!

Antwort
Maria 6. Juli 2020 - 13:19

Vielen Dank für deine Rückmeldung liebe Alexandra!? Wie schön, dass das Wiener Saftgulasch so gut angekommen ist! Ich habe es selber auch schon oft gekocht und friere meistens einen Teil davon ein. Die gefrorenen Portionen sind sehr gefragt, wenn wenig Zeit zum Kochen ist aber der Hunger sehr groß.
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Claudia lietze 15. Juni 2020 - 5:12

Köstlich

Antwort
Maria 15. Juni 2020 - 14:18

Dankeschön liebe Claudia, das freut mich sehr!
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Philipp 21. Oktober 2020 - 10:37

Hallo,

Habe gerade dein Tolles Rezept gefunden, wie man ein Wiener Saft Gulasch zubereiten könnte.

Allerdings verstehe ich das mit den Bier nicht ganz. Soll ich, wenn ich es hinzufüge komplett verkochen lassen?

Grüße Philipp

Antwort
Maria 21. Oktober 2020 - 13:04

Hallo Philipp, das Bier wird nach und nach dazu gegeben und soll jedes Mal fast komplett verkochen. Dann erst wird mit Wasser aufgegossen. Probiere es gerne aus, es schmeckt toll!
Liebe Grüße, Maria

Antwort
Steffen 19. April 2024 - 21:25

Liebe Maria,

ein wirklich ausgezeichnetes Rezept! Ein klein wenig habe ich es jedoch abgewandelt: Die vom Metzger aufbereiteten Fleischstücke (Schulter) geben beim Anbraten natürlich (reichlich) Saft ab. Diesen habe ich nicht eingekocht, sondern schon recht früh abgegossen und aufgefangen. Zum Gulasch gab es gleich darauf eine ordentliche Portion Honig. Dieser verschließt die Poren beim weiteren Anbraten und erzeugt eine unglaubliche Bräune. Allerdings muss man unbedingt am Herd (bei Stufe 8 von 9) bleiben und stets wenden.

Nach dem Zwiebeldünsten gab ich neben heißem Rinderfond, Bier und einem Glas gutem Weißwein den anfangs aufgefangenen Fleischsaft hinzu. Dann ab in den vorgeheizten Herd. Hier erweist sich ein guter Bräter natürlich als Glücksgriff, denn schon nach 90 Minuten bei 130 Grad war das Gulasch butterzart. Nur gut, dass ich aller 30 Minuten gewendet habe, sonst hätte ich wohl Mus im Topf gehabt. 🙂
Viele Grüße
Steffen

Antwort
Maria 20. April 2024 - 14:44

Vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Rückmeldung, lieber Steffen! Wow, was für eine tolle Variante, das klingt fantastisch!👍 Hab noch viel Freude mit dem adaptierten Rezept und lass dir das Wiener Saftgulasch weiterhin gut schmecken.😋
Viele liebe Grüße, Maria