Heute habe ich ein herrliches Schmorgericht aus Italien für dich, das dich begeistern wird: Ossobuco alla Milanese sind langsam geschmorte Kalbsbeinscheiben mit Gemüse nach einem italienischen Originalrezept.
Hast du schon mal was von Ossobuco gehört? Nein? Dann musst du jetzt unbedingt weiterlesen, denn sonst könnte dir eines der besten Schmorgerichte Italiens durch die Lappen gehen! Ossobuco heißt übersetzt „Knochen mit Loch“ und das sind Kalbsbeinscheiben, die mit Wurzelgemüse und Tomaten bei niedriger Temperatur langsam im Ofen gegart werden. Unser Ossobuco alla Milanese braucht Zeit, es ist also genau das Gegenteil von dem, was wir oft essen. Das hier ist Slowfood vom Feinsten.
Ossobuco ist die Königin des Schmortopfes
In Norditalien kennt man Ossobuco als die Königin des Schmortopfes – und das zu Recht! Fleisch und Gemüse werden sachte angeschmort, so ergibt sich der unvergleichlich aromatische Geschmack, der durch das ausgebratene Fett des Markknochens abgerundet wird. Dazu kommen geschälte Tomaten, Wein und Brühe sowie ein paar Kräuter. Im Ofen darf schließlich alles mindestens zwei Stunden langsam vor sich hin schmurgeln. Während dieser Zeit hast du frei und du kannst tun was du gerne möchtest. Wenn die Zeit um ist, stellst du einfach den Topf auf den Tisch und jeder darf nach Herzenslust zulangen. Sehr gut schmeckt Gremolata dazu, das ist kleingehackte Petersilie mit Knoblauch und ein wenig Zitronenabrieb, die man drüber streut. Zusätzliche Beilagen sind nicht notwendig, kannst du aber dazu machen, wenn viele hungrige Mäuler am Tisch sitzen.
So geht Tomaten schälen ganz einfach:
Tomaten kreuzförmig einritzen und mit kochendem Wasser übergießen. Kurz warten, dann sieht man schon, wie sich sie Schale an der eingeritzten Stelle löst. Sie kann nun mit einem kleinen Messer ganz einfach abgezogen werden.
Ossobuco alla Milanese - so geht's:
Zuerst brauchen wir Wurzelgemüse:
- Möhren
- Staudensellerie
- Zwiebeln
- Knoblauch
Das Wurzelgemüse schneidest du in feine Würfel und brätst es in Butter bei mäßiger Hitze in einem großen Topf an, dabei entwickeln sich herrliche Röstaromen.
Schneide die äußere Haut der Beinscheiben im Abstand von 2-3 cm rundherum ein, damit sich das Fleisch beim Anbraten nicht wellt. Die Fleischscheiben salzen und pfeffern und in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen, dann in einer Pfanne in Olivenöl hellbraun anbraten. Anschließend dürfen sie auf dem angebratenen Gemüse im Topf Platz nehmen.
Der Bratfond aus der Pfanne, in der das Fleisch angebraten wurde, wird mit Weißwein erst losgekocht und dann reduziert, bis nur noch ein paar Esslöffel übrig sind. Jetzt kommt die Fleischbrühe hinzu sowie die geschälten Tomaten, Petersilie und die Kräuter. Lass es einmal kurz aufkochen dann gießt du alles über das Fleisch im Bräter.
Drücke die Beinscheiben etwas nach unten, so dass sie fast komplett mit Flüssigkeit bedeckt sind – und dann geht’s auch schon ab in den Ofen. Nach einer Stunde drehst du das Fleisch um und nach einer weiteren Stunde ist es gar. Am Ende sollte es so butterzart sein, dass es beinahe von der Gabel fällt. Sollte es noch nicht soweit sein, lass es noch ein bisschen länger im Ofen.
Welche Beilagen passen dazu?
Eigentlich brauchst du keine extra Beilage zum Ossobuco, denn wir haben ja das Schmorgemüse mit den Tomaten. Aber natürlich kannst du auch noch weitere Beilagen servieren, damit alle hungrige Mäuler satt werden.
- Kartoffeln – egal in welcher Version.
Ob Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Stampfkartoffeln – alles passt. - Brot – z.B. frisches, krosses Ciabatta, Baguette oder kräftiges Bauernbrot.
Mit Brot kannst du die köstliche Sauce auftunken und auch noch die letzten Saucenreste vom Teller aufwischen. - Reis
Zum Beispiel Risotto oder gekochter Langkorn-Reis. - Polenta
Der italienische Klassiker passt selbstverständlich auch dazu.
Warum wird Ossobuco so butterzart und schmeckt so aromatisch?
Das Geheimnis der Zartheit liegt im langsamen Schmoren bei niedriger Temperatur, dabei können sich die Röstaromen des Wurzelgemüses und des Fleisches optimal entwickeln. Die Kombination mit den Tomaten, Weißwein, Brühe und den Kräutern passt einfach perfekt.
Das Rezept zum Drucken mit den genauen Mengen-Angaben findest du weiter unten in diesem Beitrag.
Was ist eigentlich Gremolata?
Die Gremolata ist eine Mischung aus frischer glatter Petersilie, ganz fein gehackt, die mit Knoblauch und Zitronenabrieb gemischt wird. Man streut sie über das fertige Ossobuco für eine fruchtig-aromatische, frische Note.
Warum du das Ossobuco alla Milanese unbedingt probieren solltest:
- Eines der besten Schmorgerichte.
- Kann man prima vorbereiten.
- Perfekt für die große Familie & für Gäste.
- Lässt sich problemlos aufwärmen.
- Sättigendes, wohlig-warmes Soulfood.
Rezept für Ossobuco alla Milanese
Ossobuco alla Milanese
Zum Bewerten bitte Sterne anklicken
Rezept drucken Zu den Kommentaren Rezept speichernZu meinen RezeptenNährwerte pro Portion:
Dafür brauchst du:
Zutaten
Fleisch
- 6 Stück Beinscheiben vom Kalb je ca. 200 - 250 g
- Salz und Pfeffer (aus der Mühle)
- 3 Essl. Mehl
- 3 Essl. gutes Olivenöl
Wurzelgemüse
- 3 Selleriestangen
- 3 mittelgroße Karotten
- 2 große Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 40 g Butter und ein wenig Öl zum Anbraten
Außerdem
- 800 g Tomaten
- ¼ l Weißwein
- ¼ l Fleischbrühe
- 2 Handvoll Petersilie, glatt grob gehackt
- 1 Teel. Thymian getrocknet
- 1 Teel. Oregano getrocknet
- 1 Lorbeerblatt
Für die Gremolata
- 1 Zitrone nur die Schale, fein geraspelt
- 2 Handvoll Petersilie, glatt fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen sehr fein gehackt
Anleitung
Vorbereitung
- Zuerst wird das Wurzelgemüse in feine Würfel geschnitten. In einem großen Bräter nun bei mittlerer Hitze die Butter zerlassen und die Gemüsewürfel unter Rühren darin anschmoren, bis sie leicht gebräunt sind. Den Bräter vom Herd nehmen.3 Selleriestangen | 3 mittelgroße Karotten | 2 große Zwiebeln | 2 Knoblauchzehen | 40 g Butter und ein wenig Öl
- Die Tomaten häuten. Schneide sie dazu oben kreuzweise ein und überbrühe sie mit kochendem Wasser, dann lässt sich die Schale ganz leicht abziehen. Schneide sie in Viertel und entferne dann auch noch die Kerne. Hacke die Petersilie mit den Stängeln grob.800 g Tomaten | 2 Handvoll Petersilie, glatt
- Schneide die äußere Haut der Beinscheiben im Abstand von 2-3 cm rundherum ein, damit sich das Fleisch beim Anbraten nicht wellt. Das Fleischscheiben salzen und pfeffern und in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen.6 Stück Beinscheiben vom Kalb | Salz und Pfeffer (aus der Mühle) | 3 Essl. Mehl
- Den Backofen auf 160 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Zubereitung
- Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate die Kalbshaxen von beiden Seiten bei mäßiger Hitze hellbraun. Nimm sie heraus und leg sie in den Schmortopf auf das angebratene Gemüse.3 Essl. gutes Olivenöl
- Gieße das Öl aus der Pfanne ab, den Bratensatz lässt du aber in der Pfanne. Nun gießt du den Weißwein in die Pfanne und lässt ihn aufkochen. Rühre mit einem Kochlöffel, bis der Wein auf ca. 6 Essl. eingekocht ist. Gieße die Fleischbrühe dazu und gib die gehackte Petersilie, Thymian, Oregano Lorbeerblatt und Tomatenstücke mit in die Pfanne. Lass alles aufkochen und würze die Sauce mit Salz und Pfeffer.800 g Tomaten | 1/4 l Weißwein | 1/4 l Fleischbrühe | 1 Teel. Thymian | 1 Teel. Oregano | 1 Lorbeerblatt | 2 Handvoll Petersilie, glatt | Salz und Pfeffer (aus der Mühle)
- Nun kommt die Tomaten-Wein-Sauce in den Bräter. Gieße sie über die Fleischstücke und drücke das Fleisch etwas nach unten, so dass es zum großen Teil mit der Sauce bedeckt ist. Leg den Deckel auf und stelle den Bräter in den heißen Ofen. Nach ca. 1 Std. drehst du die Fleischstücke um und schmorst sie eine weitere Stunde. Am Ende soll das Fleisch so butterweich und zart sein, dass es fast vom Knochen fällt.
Für die Gremolata
- Kurz vor Ende der Schmorzeit bereitest du die Gremolata vor. Mische dazu die abgeriebene Zitronenschale mit der fein gehackten Petersilie und dem Knoblauch in einer Schüssel.1 Zitrone | 2 Handvoll Petersilie, glatt | 2 Knoblauchzehen
Anrichten
- Zum Anrichten stellst du entweder den Topf einfach auf den Tisch mit einem Schüsselchen Gremolata zum Selbstbedienen. Oder du legst jeweils ein Fleischstück auf den Teller, schöpfst die Sauce drüber und streust etwas von der Gremolata drüber.
TIPP
Eigene Notizen
Gefällt dir diese Seite?
Dann hol dir jetzt den kostenlosen Newsletter, um kein Rezept mehr zu verpassen!
Möchtest du dir das Rezept für später merken? Hier kannst du das Bild für Pinterest pinnen oder per WhatsApp an deine Freunde schicken.
Wie hat es dir geschmeckt?
Wenn du das Ossobuco alla Milanese ausprobiert hast, freue ich mich riesig über eine Bewertung mit Sternen.
Lass mich gerne wissen, wie du mit dem Rezept und der Anleitung zurecht gekommen bist. Nutze einfach das Kommentarfeld weiter unten, um mir eine Nachricht zu schicken und das Rezept zu bewerten. Deine Tipps und Erfahrungen sind herzlich willkommen.
26 Kommentare
Hervorragend! Unsere Gäste waren begeistert.
Oh wie schön, das freut mich sehr, liebe Friederike!🫶😍 Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung zum Ossobuco-Rezept.
Liebe Grüße
Maria
Tolles Rezept, für mich passen (italienische) Teigwaren sehr gut dazu. Auf Fleischbrühe zum Fleisch verzichte ich immer, diese würde den besonderen Eigengeschmack des Kalbfleischs nur stören. Das Gemüse bringt genug Würze mit, insbesondere der Sellerie. Davon auch die Blätter kleingeschnitten dazugeben.
Hilfreicher Tip, die äußere Haut der Beinscheiben einzuschneiden.
Ca. 1 Stunde Garzeit bei 165° hat bereits gereicht, das Fleisch weich zu bekommen, länger macht es natürlich noch zarter – aber falls es mal schnell gehen muss. Ich verwende einen Eisenguss-Bräter mit schwerem Deckel, der hält die Aromen spürbar zurück.
Meine Frau war begeistert …
Ganz lieben Dank für dein Feedback Martin!😊 Ein Eisenguss-Bräter ist perfekt für dieses Gericht und der Tipp mit dem Einschneiden der Beinscheiben klingt gut, den werde ich beim nächsten Mal auch beherzigen. Ich freue mich immer ganz besonders wenn ich lese, dass Männer für die Frauen kochen – wunderbar!👍🤩 Lasst es euch weiterhin gut schmecken.
Viele liebe Grüße
Maria
Liebe Maria, ein wunderbares Rezept. Besonders gefällt mir die leichte Soße mit den herrlichen Aromen. Köstlich. Wie ist deine Erfahrung, wenn man das Gericht schon 1 Tag vorher zubereitet und erwärmt. Wird das Fleisch trocken? Herzliche Grüße Margit
Liebe Margit, Ossobuco kannst du ohne Probleme schon einen Tag vorher zubereiten, wie alle Schmorgerichte schmeckt es sogar besser, wenn es wieder aufgewärmt wurde. Erwärme es langsam im Topf und achte darauf, dass das Fleisch mit der Flüssigkeit bedeckt ist oder du rührst es gelegentlich um, damit es von Feuchtigkeit umhüllt ist. Ich wünsche dir gutes Gelingen und eine schöne Weihnachtszeit.🎄😘
Ganz liebe Grüße, Maria
Absolut Spitze, ich hab mich weitestgehend ans Rezept gehalten. Lediglich die Tomaten durch Dosentomaten ersetzt, länger schmoren lassen und nicht im Backofen sondern (situationsbedingt) im Bräter auf dem Herd. Wird definitiv genauso wiederholt. Rezept ist abgespeichert.
Vielen ❤️-lichen Dank für deinen tollen Kommentar, liebe Jana!🙂. Es freut mich sehr, wenn alles geklappt hat und dass euch das Ossobuco gut geschmeckt hat! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freude und Genuss mit dem Rezept.
Viele liebe Grüße, Maria
Liebe Maria ich habe soeben mein Ossobucco nachgekocht und ich koche gerne dieses Gericht hab ich als Kind bei meiner Mama gegessen ein wirklich leckeres Gericht genau so hat es geschmeckt danke für das dolle Gericht bin voll begeistert danke
Oh das freut mich liebe Gianna! Wenn es schmeckt wie bei Mama, dann muss es gut sein.😋💕 Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und lass es dir weiterhin gut schmecken.
Viele liebe Grüße, Maria
Liebe Maria, letztes Wochenende habe ich mir am Fleischstand Kalbsbeinscheiben bestellt und mich dann an Rezept “ Ossobuco Alla Milanese“ heran gemacht. In der Regel habe ich unseren Fleischkonsum sehr herunter gefahren. Wenn es uns doch der Zahn tropft, muss es etwas Gutes sein.
Ihr Rezept ist oberlecker. Lieben Dank dafür!!! Ich hatte meine Kinder und Enkelkinder zu Besuch, und sie glauben gar nicht, wie sauber die ihre Teller hinterlassen haben. Mein siebenjähriger Enkel hat auch mit großem Appetit alles auf gegessen. Das war eine Freude.
Ich koche sehr gerne nach Ihren Rezepten. Sie beschreiben alles wunderbar und es gibt oft eine Begründung, was man wie machen sollte. Ich habe schon viel von Ihnen gelernt. DANKESCHÖN dafür sagt Susanne
Wie schön, dass das Rezept so gut angekommen ist und dass es auch den Kindern gut geschmeckt hat! Vielen herzlichen Dank für deine tolle Rückmeldung liebe Susanne und auch für das schöne Kompliment, ich freue mich sehr darüber!🤗❤️ Ich wünsche dir noch viel Inspiration auf meinen Seiten und immer gutes Gelingen.👍
Viele liebe Grüße, Maria
Hab es heute nach dem Rezept zubereitet. es war fantastisch. Ganz grßes Lob auch von der Familie-
Wie schön liebe Marianne, vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und auch für das Lob von der Familie. Es freut mich, dass euch das Ossobuco geschmeckt hat.😋💕
Ganz liebe Grüße, Maria
Liebe María,
bereits zum zweitenmal habe ich das Ossobuco nachgekocht, heute gab es Dein Ciabatta dazu. Es war rundum lecker , der Ciabattateig stand 36 Stunden im Keller. Ein tolles Essen mit Freunden, dass so gut vorzubereiten ist.
Danke wieder einmal für diesen inspirierenden Blog💕
Viele Grüße
Heidi
Oh wie schön liebe Heidi, ich danke dir für deine Rückmeldung und freue mich so sehr, dass ich dich mit meinen Rezepten immer wieder inspirieren kann.💕👍🥰
Ganz liebe Grüße, Maria
Hallo Maria!
Ich habe dieses Rezept mal wieder beim Durchstöbern für meinen Wochenplan entdeckt, ohne damit zu rechnen, daß der Metzger gerade an diesem Wochenende Kalb hatte. Also schnell noch die Einkaufsliste gecheckt und am Sonntag ausprobiert. Schmeckt wirklich fantastisch mit den Gewürzen und der Säure von den Tomaten und das Fleisch zerfällt regelrecht. Da ich nur für mich alleine koche, hatte ich das Rezept auf 2 Portionen herunterrechnen lassen, mußte aber feststellen, das es so keinen Sinn macht. Das wäre viel zu wenig Soße geworden. Also habe ich für 2 Beinscheiben die angegebene Menge der Zutaten für 6 Personen gemacht. Hat absolut gepasst. Ist wirklich easy und durch die Zeit im Ofen ganz entspannt zu kochen :-).
Hast Du dieses Rezept auch schon einmal mit Rind probiert? Finde es nämlich sehr gut für Gäste, aber angesichts des Peises für Kalb, dürfen es dann aber auch nur ganz besondere Gäste sein :-))
Danke nochmal für dieses schöne Rezept!
Liebe Grüße Antje
Das Rezept für Ossobuco ist in der Tat für mehrere Personen ausgelegt, es war gut, dass du mehr Soße gemacht hast, denn das Fleisch sollte ja weitgehend damit bedeckt sein. Auch wenn das Original mit Kalbfleisch zubereitet wird, mit Rinderbeinscheiben sollte es ebenfalls funktionieren, der Geschmack wird dann nur kräftiger sein. Probiere es einfach aus, ich bin mir sicher, es wird dir auch schmecken.? Sag mir gerne Bescheid, wie es geworden ist liebe Antje.
Liebe Grüße, Maria
Hallo Maria!
Hier nocheinmal mein Feedback zu Deinem Ossobuco-Rezept aber mit Rind. Ich hatte eine relativ dicke Beinscheibe. Die Soße schmeckte natürlich fantastisch, so wie bei dem „normalen Rezept“. Das Rindfleisch war zwar durch, aber sehr knorpelig und sehnig. Es war fast keine Fleischeinlage mehr übrig. Also ich kann es mit Rind nicht gerade empfehlen. Dann doch lieber mit Kalb. Das war butterzart. Dann eben entweder mehr Geld ausgeben oder weniger Gäste einladen 🙂
Liebe Grüße
Antje
Vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast für eine Rückmeldung liebe Antje.? Das Rindfleisch braucht sehr lange zum Schmoren, vor allem wenn es eine dicke Beinscheibe war, ich denke mindestens 3 Stunden oder sogar noch länger. Beim Gulasch ist es ähnlich, erst nach langen Schmoren bei niedriger Temperatur werden die Sehnen und Knorpel im Fleisch schön weich. Vielleicht magst es ja nochmals probieren und ganz viel Zeit einrechnen? Mit Kalbfleisch bist du aber auf der sicheren Seite, dann ist es ein Rezept für ganz besondere Gäste.?
Viele liebe Grüße, Maria
Liebe Maria, ein wunderbares Rezept. Besonders gefällt mir die leichte Soße mit den herrlichen Aromen. Köstlich. Wie ist deine Erfahrung, wenn man das Gericht schon 1 Tag vorher zubereitet und erwärmt. Wird das Fleisch trocken? Herzliche Grüße Margit
Liebe Margit, das Ossobuco kann man gut vorbereiten. Wenn du es langsam in der Sauce aufwärmst, wird es wunderbar zart schmecken. Ich wünsche dir viel Freude mit dem Rezept und euch allen wunderschöne, frohe Weihnachten.💕✨🎄
Ganz liebe Grüße, Maria
Das Schmorgericht ist selbst ohne Gremolata sehr köstlich. Das die Soße so würzig und fruchtig ist, habe ich gar nicht erwartet. Hat uns mit Gnocchi sehr gut geschmeckt.
Vielen Dank für die tollen Rezepte!
Ich danke dir vielmals liebe Helena, mit Gnocchi kann ich es mir auch gut vorstellen.??
Liebe Grüße, Maria
Liebe Maria,
leider gibt es nur 5 Sterne, sonst hätte ich gerne mehr gegeben. Wir haben heute Dein köstliches Ossobuco alla Milanese ausprobiert und sind restlos begeistert. Ich habe alles genau nach Rezept gemacht und danke Dir dafür sehr. Das Fleisch tatsächlich butterzart und das Gemüse mit dem Sößchen nur köstlich. Insbesondere das Gremolata dazu, hat den letzten Pfiff gegeben. Grandios. Da wirs es definitiv häufiger bei uns geben. Vielen lieben Dank nochmals und Dir und Deiner Familie einen schönen dritten Advent. Es grüßt herzlichst, Karin
Das klingt wunderbar liebe Karin, ich freue mich sehr, dass euch das Ossobuco so gut geschmeckt hat. Sehr praktisch ist auch, dass man es gut vorbereiten kann und falls was übrig bleiben sollte, es schmeckt auch noch am nächsten Tag.
Habt noch einen wunderschönen 3. Advent! ?⭐?
Ganz liebe Grüße, Maria