Lass dich entführen in die griechische Küche mit einem wunderbaren Klassiker, für den du nur eine Handvoll Zutaten brauchst. Mein Rezept für griechisches Tsatsiki schmeckt so gut wie beim Lieblings-Griechen, dabei ist die Zubereitung ganz einfach und absolut gelingsicher. Versprochen!
Es war ein warmer und langer Sommer, als mein Mann nach Deutschland kam. In unserer Stadt hatte gerade ein griechisches Restaurant mit einem urgemütlichen Biergarten eröffnet und es wurde schon bald zu unserem Lieblings-Restaurant. Das Personal war freundlich und herzlich, sie merkten sich gleich zu Anfang unsere Vornamen und begrüßten uns von da an immer persönlich. Und das Essen schmeckte ausgezeichnet!
Das Rezept für Tsatsiki ist ganz einfach
Wir gehen noch immer gerne in dieses Restaurant, doch inzwischen holen wir uns das griechische Flair auch mal auf die eigene Terrasse! Mit selbst gemachtem Tsatsiki und gebratenem Gemüse, stimmiger Beleuchtung und passender Musik geht das sehr gut. Der Sommer steht ja in den Startlöchern und Tsatsiki selber zu machen ist wirklich kein Hexenwerk.
Wenn du Tzatziki selber machst, kannst du auch entscheiden, wie viel Knoblauch rein kommt, ob du eine Bio-Gurke und vielleicht sogar dein besten Olivenöl verwendest – am Ende schmeckst du den Unterschied!

Für gutes Tsatsiki müssen die Gurkenraspeln weinen
Für unser Tsatsiki Rezept schälst du die Gurke und holst mit einem Löffel die Kerne heraus. Dann raspelst du sie auf der groben Reibe und gibst reichlich Salz drüber. Nun müssen die Gurkenraspeln etwa 20 Minuten „weinen“.
Schütte die Gurken-Raspeln dann in ein sauberes Geschirrtuch und wringe es ganz fest aus, damit sie ziemlich trocken werden. Du wirst staunen, wie viel Flüssigkeit da noch raus kommt. Das „Weinen“ und Auswringen ist wichtig, damit das Tsatsiki nicht wässrig wird.

Griechischer Joghurt ist essenziell im Tzatziki
So vorbereitet kommen die Gurkenraspeln zum griechischen Joghurt in eine Schüssel. Es muss übrigens wirklich der fette griechische Joghurt sein mit ca. 10 % Fett i.Tr., nur so schmeckt dein Tzatziki wie das Original.
Die übrigen Zutaten, also den durchgedrückten Knoblauch, Essig, Dill und Olivenöl rührst du jetzt mit einem Löffel unter. Mit Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker wird abgeschmeckt und dann stellst du dein griechisches Tsatsiki bis zum Anrichten kühl. Am besten ist es, du bereitest das Tsatsiki schon ein paar Stunden vorher zu, denn gut durchgezogen ist es am allerbesten. Sogar am nächsten Tag schmeckt es noch lecker, du musst es nur kurz durchrühren, falls sich etwas Flüssigkeit abgesetzt hast, das ist alles.

REZEPTEMPFEHLUNG
Was wäre ein saftiges, griechisches Gyros ohne Tsatsiki?! Nur halb so gut, denn die beiden ergänzen sich einfach perfekt.
REZEPTEMPFEHLUNG
Liebst du Dips auch so sehr? Dann schmeckt dir vielleicht auch meine Guacamole. Sie wird mit Kreuzkümmel, Chili, Koriander und noch ein paar Gewürzen zubereitet und schmeckt hervorragend zu Tortillas und Nachos. Guacamole ist auch ein toller Begleiter zu Gegrilltem.
Wozu passt Tsatsiki?
Das leckere, selbstgemachte Tsatsiki schmeckt ganz toll …
- als Beilage zu Gyros
- zu Cevapcici
- zu Zucchinipuffern
- im Sommer zu gegrilltem Fleisch oder Fisch
- zu Ofenkartoffeln oder Quetschkartoffeln
- zum Dippen von Mais-Chips und Gemüsestäbchen
- mit Fladenbrot
Rezept für das Griechische Tsatsiki

Griechisches Tsatsiki einfach selber machen
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Nährwerte pro Portion:
Zutaten
- ½ Salatgurke geschält, entkernt, grob geraspelt
- ½ Essl. Salz
- 250 g Griechischer Joghurt 10 % Fett i.Tr.
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Teel. milder Weißweinessig
- ½ Bund Dill fein gehackt
- 1 Essl. gutes Olivenöl kalt gepresst
- Salz und Pfeffer
- 1 kleine Prise Zucker
Anleitung
- Die Gurke schälen, halbieren, mit einem Löffel entkernen und grob in eine Schüssel raspeln. Salz drüber streuen und 20 Minuten Wasser ziehen lassen.1/2 Salatgurke | 1/2 Essl. Salz
- Die Gurkenraspeln abtropfen lassen, in ein sauberes Geschirrtuch geben und fest auswringen.
- Den Joghurt in eine Schüssel geben, Knoblauchzehen schälen und durch die Presse in die Schüssel drücken. Weißweinessig, gehackten Dill und Olivenöl zugeben und alles mit einem Löffel verrühren.250 g Griechischer Joghurt | 2 Knoblauchzehen | 2 Teel. milder Weißweinessig | 1/2 Bund Dill | 1 Essl. gutes Olivenöl
- Die gut ausgedrückten Gurkenraspeln nun zum Joghurt geben, untermischen und mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.Salz und Pfeffer | 1 kleine Prise Zucker
- Lass das Tsatsiki vor dem Anrichten gut durchziehen, dann schmeckt es noch besser.
MARIAS TIPP:
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9 Kommentare
Liebe Maria,
gerade jetzt im Sommer ein wunderbarer und fix zubereiteter Dip. Alle deine Rezepte sind ohne Schnörkel und klar formuliert. Ich mag dein Konzept sehr. Ich wünsche dir einen guten Sommer.
Vielen lieben Riikka, das freut mich sehr, dass dir meine Rezepte so gut gefallen.😊👍 Hab weiterhin ganz viel Freude und Inspiration auf meinen Seiten.
Viele liebe Grüße, Maria
Efcharisto poli. So mache ich mein Tsatsiki auch – aber es gab noch nie Essig bei mir. Das probiere ich beim nächsten Mal sehr gerne aus und bin gespannt.
Das freut mich, dass du mein Tsatsiki-Rezept ausprobieren möchtest liebe Maria, bin schon gespannt, wie es dir schmeckt.👏😊
Herzliche Grüße, Maria
Ein ganztolles Rezept. Sehr lecker und schnell gemacht. Es wir kein Tsatsiki mehr fertig gekauft.
Danke fürs Einstellen.
Barbara Hoppe
Das freut mich liebe Barbara!😘 Ich danke dir sehr für deine Rückmeldung und wünsche dir viele entspannte Sommerabende mit leckerem griechischem Essen.😋🌞
Ganz liebe Grüße, Maria
Liebe Maria,
das Tsatsiki Rezept ist toll !
Schnell und einfach herzustellen und es schmeckt sehr sehr gut ???
Vielen Dank für das Rezept und herzliche Grüsse von
Britta Muth
Vielen Dank für deinen Kommentar liebe Britta!? Ich freue mich sehr, dass dir das Tsatsiki so gut schmeckt! Es stimmt, es ist ganz einfach herzustellen und eine tolle Beilage.?
Ganz liebe Grüße zurück, Maria
Herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar liebe Britta!? Ich freue mich sehr, dass dir das Tsatsiki so gut schmeckt! Schnelle und einfache Rezepte, die auch noch gut schmecken, sind einfach immer willkommen, nicht wahr?
Liebe Grüße, Maria