Wenn du gerne Currys magst, dann solltest du unbedingt auch mal den Kreuzkümmel-Reis als Beilage probieren. Der Jeera Rice ist ein gewürzter Reis, der mit Zwiebeln, Kreuzkümmel, Chili, Korianderblättern sowie einer Prise Safran zubereitet wird. Er passt besonders gut als Beilage zu allen indischen Currys. Jeera Rice ist einfach zu kochen, kalorienarm, gesund und vegan. Wenn du abnehmen möchtest, dann genieße ihn einfach solo, er schmeckt nämlich auch ohne alles sehr lecker.
Wir lieben indisches Essen sehr und kochen oft und gerne Currys und überhaupt lieben wir es, mit vielen Gewürzen zu kochen. Deshalb haben mein Mann und ich uns auf eine indischen Kochkurs in München angemeldet.
Einer der Teilnehmer kam mir sehr bekannt vor und ich erinnerte ich mich, ihn erst vor kurzem im Kino gesehen zu haben, er war nämlich Schauspieler. Nach einem Dreh in Indien, so erzählte er uns später beim gemeinsamen Essen, hat er von den Schauspiel-Kollegen diesen Kochkurs geschenkt bekommen, weil ihn das Land, die Menschen und das Essen dort so begeistert haben.
Unsere Kursleiterin hieß Neetu. Sie ist in ihrer Heimat Indien durch zahlreiche Kochsendungen im Fernsehen bekannt. An dem Abend hat sie mit uns ein paar typische indische Gerichte gekocht und eines der Gerichte war der Jeera-Rice. Eine köstliche Beilage zum Curry, die ganz einfach zuzubereiten ist und eine Abwechslung zu Basmati-Reis oder Naan-Brot bietet.
Der Kreuzkümmel-Reis ist eine typisch indische Beilage zum Curry
Der Kreuzkümmel-Reis bzw. Jeera-Rice passt zu fast allen indischen Gerichten. Toll schmeckt er als Beilage zu Currys, wie zum Beispiel meinen Butter-Chicken. Es sind nur ein paar wenige Zutaten, die in den Reis kommen, aber die machen ihn so besonders lecker.
Natürlich kann man Basmatireis einfach nur ganz klassisch mit ein wenig Salz kochen und dazu reichen. Wenn du aber eine besonders schmackhafte und aromatische Reisbeilage haben möchtest, dann probiere unbedingt dieses super leckere und ganz einfache Rezept.
REZEPTEMPFEHLUNG
Wenn du gerne indisch isst, könnte dir auch das indische Fisch-Curry in Tomatensoße gefallen.
Das brauchst du für den Kreuzkümmel-Reis
Gemüse
Chili (grün oder rot)
Frischer Koriander
Vorratsschrank & Gewürze
Basmati-Reis
Zwiebel
Kreuzkümmel-Samen
Safran (oder Kurkuma)
Kreuzkümmel-Reis kochen - so geht's:
- Brause den Basmatireis unter fließendem Wasser ab und weiche ihn dann eine halbe Stunde in kaltem Wasser ein.
- Während dessen brätst du in einem Topf die Zwiebelwürfel in Öl an. Nimm sie anschließend wieder raus.
- Im restlichen Öl werden nun Kreuzkümmel und Chili angebraten. Gib die gehackten Korianderblätter und das Salz hinzu und gieße mit frischem Wasser auf, lass dann alles kurz aufkochen.
- Nun kommt der eingeweichte Reis in den Topf. Lass alles nochmals aufkochen und den Reis abgedeckt bei kleiner Temperatur ziehen, bis etwa 90 % des Wassers absorbiert sind, das dauert ca. 10 Minuten.
- Rühre die angebratenen Zwiebelwürfel und eine Prise Safran (ersatzweise Kurkuma) unter den Reis und lass ihn weitere 5 Minuten auf kleinster Flamme zugedeckt gar ziehen. Dann sollte alles Wasser aufgesogen sein und der Kreuzkümmel-Reis ist fertig.
Ich hoffe der indische Jeera-Rice wird dir gut schmecken, denn er ist ...
- die perfekte Beilage zu jedem Curry,
- vollgepackt mit viel Geschmack,
- gesund und vegan,
- einfach zuzubereiten
- und auch zum Abnehmen perfekt geeignet.
Rezept für Kreuzkümmel-Reis (Jeera-Rice)
Kreuzkümmel-Reis (Jeera Rice)
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Nährwerte pro Portion:
Zutaten
- 180 g Basmati-Reis
- 1 EL neutrales Öl
- 1 kleine Zwiebel
- 1 TL Kreuzkümmel ganz
- 1 Chilischote rot oder grün (Menge nach Geschmack)
- 1 EL Korianderblätter
- ½ TL Salz
- 1 Prise Safran oder Kurkuma (Gelbwurz)
Anleitung
- Basmatireis unter fließendem Wasser abbrausen und dann für 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen.180 g Basmati-Reis
- Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin goldbraun braten. Wieder herausnehmen und beiseite stellen.1 EL neutrales Öl | 1 kleine Zwiebel
- Im restlichen Öl Kreuzkümmel und Chili anbraten, Korianderblätter hinzufügen und mit 250 g Wasser aufgießen und salzen.1 TL Kreuzkümmel ganz | 1 Chilischote | 1 EL Korianderblätter | 1/2 TL Salz
- Jetzt den eingeweichten, abgetropften Reis mit in den Topf geben, aufkochen und auf dann auf kleinster Flamme zugedeckt ziehen lassen, bis ca. 90 % des Wassers absorbiert sind. Das dauert ca. 10 Min.1 Prise Safran
- Zum Schluss die angebratenen Zwiebelwürfel und eine Prise Safran unterrühren. Weitere ca. 5 Min. auf kleinster Flamme zugedeckt ziehen lassen, bis das ganze Wasser aufgesogen ist. Zwischendurch umrühren. PS: Sollte der Reis am Ende zu körnig sein, einfach ein klein wenig mehr Wasser zugeben.
- Lass dir den Kreuzkümmel-Reis gut schmeckt! Er passt hervorragend als Beilage zu jedem indischen Curry.😊
TIPP
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4 Kommentare
Vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe noch nie einen so guten und lockeren Reis gekocht. Tolles Rezept . Das vorherige Einweichen werde ich zukünftig 8mmer so machen, wenn ich Reis koche. Zusammen mit dem Butter Chicken war es eines der besten Gerichte, die ich seit langem ausprobiert habe.
Klasse, das freut mich sehr liebe Christina.? Wir essen den Kreuzkümmel-Reis auch sehr gerne mit Butter Chicken, das ist eines meiner Lieblingsrezepte.?
Liebe Grüße, Maria
Liebe Maria,
Dein blog inspiriert mich wirklich – alles, was ich bis jetzt ausprobiert habe, schmeckte ganz ausgezeichnet, besonders und ließ sich relativ schnell verwirklichen. Danke! Nun zum indischen Reis:
bei uns daheim kochen wir auch sehr gern indisch; unser Lieblingsreis ist eine etwas „gepimpte“ Variante des von Dir geposteten Rezeptes. Kashmiri-Pilaf, wir nennen ihn „Zauberreis“, weil er so gut schmeckt, dass man ihn auch ohne Beilagen essen kann! Bei uns kommen noch gehackte getrocknete Feigen, Walnüsse und Zimtstange mit hinein.
Viele Grüße aus Greding
Heidi
Liebe Heidi,
vielen herzlichen Dank dafür, dass du so viele meiner Rezepte ausprobierst und für das schöne Kompliment 🙂 Es freut mich ganz besonders, denn mein Ziel ist es ja, nur gute und wirklich funktionierende Rezepte hier zu veröffentlichen.
Deine „gepimpte“ Variante klingt phantastisch, die werde ich definitiv auch probieren! Ich lass dich dann wissen, wie der „Zauberreis“ angekommen ist.
Liebe Grüße, Maria