Spüle schonmal die sauberen Gläschen mit kochendem Wasser aus, lass sie trocknen und dann abkühlen. Röste die Pinienkerne und die Mandeln bei Mittelhitzein einer trockenen Pfanne. Gib zunächst die Mandel in die Pfanne und erst wenn sie leicht Farbe angenommen haben fügst du die Pinienkerne hinzu, denn die bräunen schneller. Rühre immer wieder um, damit sie nicht verbrennen. Lass die Kerne anschließend abkühlen.
30 g Pinienkerne | 30 g geschälte Mandeln
Nun wäschst du den Bärlauch und den Rucola und schleuderst die Kräuter mit der Salatschleuder trocken. Oder du trocknest sie vorsichtig mit Küchenpapier oder einem sauberen Geschirrtuch. Schneide sie dann mit dem Messer etwas kleiner, dann tut sich der Mixer leichter.
60 g Bärlauch | 30 g Rucola
Gib nun die Kräuter mit den Kernen und dem Öl in den Multizerkleinerer (falls du nur einen kleinen Mixer oder Rührstab hast, machst du das am besten portionsweise) und mixe sie cremig aber nicht zu fein. Wichtig: Nicht zu lange mixen, damit das Pesto nicht bitter wird.
ca. 50 ml Olivenöl | 50 ml Sonnenblumenöl
Schmecke das Pesto mit Zitronensaft und -schale, sowie Salz und Pfeffer ab und fülle es in die vorbereiteten Gläser. Achte darauf, dass der Rand sauber bleibt. Bedecke das Pesto mit einer Schicht Olivenöl, so hält es sich bis zu drei Monate frisch.
ca. 1 TL Zitronensaft | ca. 1 TL Salz und Pfeffer | ½ TL abgeriebene Zitronenschale
Damit es so lange wie möglich hält, solltest du das Pesto jedes Mal, wenn du davon nimmst, wieder mit Olivenöl bedecken und das Glas innen (mit ein wenig Küchenkrepp) sauber abwischen, so hat Schimmel keine Chance.
Tipp
Für längere Haltbarkeit kannst du das Bärlauchpesto auch einfrieren, am besten portionsweise in Eiswürfelbehälter oder direkt im Glas, dann sollte oben im Glas noch etwas Luft sein.